Home Leben in Freiburg Bildung Schule Freiburger Forschungsräume

Naturwissenschaftliche Bildung verknüpft mit sprachlicher Bildung von der Kita bis zur Sekundarstufe II

Freiburger Forschungsräume

"Freiburger Forschungsräume" heißt das Konzept, mit dem die Stadt naturwissenschaftlich-technische Bildung von Kindern fördert. Mädchen und Jungen sollen entdeckend und forschend mit Phänomenen aus Natur und Technik in Berührung kommen und über ihre Wahrnehmungen, Beobachtungen und Hypothesen sprechen. Es macht so den Weg frei für ein forschendes entdeckendes Lernen und eine durchgängige Sprachbildung von der Kita bis zur Sekundarstufe II.

Ein zentrales Element des Konzeptes ist die gemeinsame Qualifizierung der Pädagoginnen und Pädagogen von Kitas, Grundschulen, weiterführenden Schulen und außerschulischer Lernorte. Insbesondere wird dabei auf die Entwicklung einer besonderen Haltung Wert gelegt, eine Haltung, die den Kindern und Jugendlichen ein entdeckendes und forschendes Lernen auf ihrem individuellen Niveau ermöglicht und eine fragende, forschende Haltung auch der Pädagoginnen und Pädagogen fördert.

Das Konzept Freiburger Forschungsräume ist gelebte Praxisforschung und wird kontinuierlich von der Stadt Freiburg (Amt für Schule und Bildung und Amt für Kinder, Jugend und Familie) gemeinsam mit den Schulen, dem Staatlichen Schulamt, dem Seminar für Lehrerbildung und Didaktik sowie den Kooperationspartnern Ökostation, BAGAGE und WaldHaus weiterentwickelt.

Die Idee der Freiburger Forschungsräume: Naturwissenschaftliche Bildung verknüpft mit sprachlicher Bildung von der Kita bis zur Sekundarstufe II

Die gemeinsame Qualifizierung von Erzieherinnen und Erziehern, Lehrkräften und Umweltbildnern aller Schulstufen wurde in der Praxis entwickelt und erprobt und wird im Prozess fortgeschrieben. Die Qualifizierung erfolgt durch die Ökostation und freischaffende Referent_innen in so genannten Einsteingruppen.

Voraussetzung für naturwissenschaftliche Bildung sind persönliche konkret-sinnliche Erfahrungen in und mit der Natur. Diese Naturerfahrungen sammeln die Kinder im Kindergarten oder der Schule selbst, wie etwa im Schulgarten, an der Werkbank oder in der Küchenzeile oder an außerschulischen Lernorten zum Beispiel bei einer Waldwoche im WaldHaus.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer früherer und aktueller Einsteingruppen sind eingeladen, sich weiter zu treffen und im Austausch zu bleiben, zum Beispiel in Werkstattgesprächen.

Aktuelle Infos zu den Freiburger Forschungsräumen

Weiterbildung "Einsteinhochzwei Qualifizierung 2024/2025"

Das zentrale Anliegen der Freiburger Forschungsräume ist, das Lernen und Lehren im Bereich der MINT-Fächer in KITAs, Schulen und außerschulischen Lernorten in Freiburg zu verbessern. Dabei steht eine dialogische und forschende Grundhaltung aller Beteiligten Akteure im Vordergrund: „Auf die Haltung kommt es an!“. Die Erforschung der eigenen Praxis durch die Teilnehmenden steht im Zentrum.

Dafür beginnt am Donnerstag,  7. November, von 14.30 bis 18 Uhr, die vierteilige Qualifizierungsreihe der Freiburger Forschungsräume.

Weitere Termine:

  • Mittwoch, 4. Dezember 2024 (Teilgruppe Grundschule)
  • Donnerstag, 5. Dezember 2024 (Teilgruppe Sekundarstufe und Kita)
  • Mittwoch, 19. Februar 2025 (Teilgruppe Sekundarstufe und Grundschule)
  • Donnerstag, 20. Februar 2025 (Teilgruppe Kita)
  • Dienstag, 8. April 2025 (alle Gruppen)

Die Qualifizierung richtet sich an Pädagog*innen aus Kitas, öffentlichen Schulen, aus der Schulkindbetreuung und aus außerschulischen Bildungseinrichtungen.

Leitung: Svenja Fugmann und Team der Freiburger Forschungsräume
Veranstaltungsort: Freddy Meyer-Saal im Rotteck Gymnasium, Lessingstr. 16, 79098 Freiburg

Im Auftrag der Stadt Freiburg, Amt für Schule und Bildung (ASB), Amt für Kinder, Jugend und Familie (AKI), Amt für städtische Kindertageseinrichtungen (ASK).

Anmeldung unter oekostation.de

Kontakt

Stadt Freiburg
Amt für Schule und Bildung
Abteilung III Bildung und Betreuung an Schulen

Berliner Allee 1
79114 Freiburg
Tel.: 0761 201-2389
Fax: 0761 201-2399

Logo Freiburger Forschungsräumen