Die Freiburger Verkehrskonzeption
Die Stadt Freiburg im Breisgau ist frühzeitig von der in den 1960er Jahren verfolgten Auto-orientierten Verkehrspolitik abgerückt. Bereits der Generalverkehrsplan von 1979 favorisierte die umweltfreundlichen Verkehrsarten. In der Gesamtverkehrskonzeption von 1989 wurden als Hauptziele festgelegt, Verkehr durch eine abgestimmte Stadtentwicklungs- und Verkehrspolitik möglichst zu vermeiden („Stadt der kurzen Wege“) und den sogenannten Umweltverbund (d.h. die umweltfreundlichen Verkehrsträger Fuß- und Radverkehr sowie ÖPNV) attraktiver zu machen, um den Verkehrsteilnehmern eine Alternative zum Auto zu bieten. Der verbleibende Autoverkehr sollte so umwelt- und stadtverträglich wie möglich gestaltet werden, indem Lärm, Abgase und Gefährdungen minimiert werden.
Diese Ziele wurden mit dem 2008 verabschiedeten Verkehrsentwicklungsplan VEP 2020 bekräftigt. Ausführliche Informationen zu den Inhalten des VEP 2020 erreichen Sie über die Servicespalte rechts.