Gender & Diversity
Die Geschäftsstelle Gender & Diversity koordiniert und begleitet die verschiedenen Prozesse zur Implementierung und Verstetigung von Gender Mainstreaming (GM), Gender Budgeting (GB) und Diversity/Vielfalt auf gesamtstädtischer Ebene.
Um dies zu erreichen arbeitet die Geschäftsstelle, dezernats- und fachübergreifend, mit den unterschiedlichen Dienststellen zusammen. Die Stadtverwaltung erfüllt dabei unterschiedliche Aufgaben, sei es als Dienstleister_in, gegenüber einer zunehmend wachsenden und heterogenen Stadtgesellschaft. Über 226.000 Bürger_innen leben in Freiburg (Stand 2019). Als Arbeitgeber_in beschäftigt die Stad Freiburg über 4.024 Mitarbeitende, davon 61,6 % Frauen und 38,4 % Männer. Daten über die Beschäftigung von Menschen einer anderen geschlechtlichen Identität liegen aktuell nicht vor. Als Ausführungsorgan von Rechtsvorschriften handelt die Stadt auf Grundlage unterschiedlicher gesetzlicher Vorgaben und erfüllt dabei Pflichtleistungen bzw. gewährt auch eine Reihe an freiwilligen Leistungen, die auf breiter Ebene durch den Gemeinderat getragen werden. Letztlich ist die Stadt Freiburg auch Auftrags- und Zuwendungsgeber_in. Von Bedeutung ist dabei die Verzahnung der unterschiedlichen Handlungs- und Wirkungsbereiche der Stadtverwaltung auf der dezernats- und fachübergreifenden Ebene, um im Dienste ihrer Bürger_innen handeln zu können.
Unabdingbar ist dabei, die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Dienststellen und Institutionen des Bundes, der Länder und der Kommunen. Des Weiteren sind die Kooperationen mit freien Trägern und Verbänden in der Stadt Freiburg sowie auf Landes- und Bundesebene von besonderer Bedeutung, die ebenfalls dezernats- und fachübergreifend erfolgen.
Wir laden Sie ein, sich über die vielfältigen Inhalte zum Thema Gender & Diversity auf der Website der Stadt Freiburg zu informieren.
Aktuelles
Die Abbildung von Gender Budgeting auf der Teilhaushaltsebene sowie in Schlüsselpositionen auf dem Weg im Doppelhaushalt 2023/2024
Geschlechterinklusive Kurzformen (wie Genderstern, Gender_Gap/Auslassungszeichen oder Doppelpunkt) sind eines von vielen Mitteln geschlechtergerechter Verwaltungs- und Rechtssprache.
Am 16. Dezember 2021 wurde die Rechtliche Expertise zur Einschätzung der Rechtswirksamkeit von Handlungsformen der Verwaltung bei Verwendung des Gendersterns oder geschlechtsumfassenden Formulierungen veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass [...] der Staat aufgrund des Persönlichkeitsrechts, des Gebots der Gleichberechtigung und des Verbots der Geschlechtsdiskriminierung verfassungsrechtlich zu geschlechtergerechter Amtssprache verpflichtet ist.
im Rahmen der Regionale Infoveranstaltung der Altenhilfe in Kooperation mit der AWO-Koordinierungsstelle "Queer im Alter" am 27.10.2021
Obwohl sich 5 bis 10 % der Gesamtbevölkerung als LSBTTIQ (lesbisch*, schwul*, bisexuell*, trans*, inter*, queer*) identifizieren, scheinen queere Senior_innen beson-ders in Einrichtungen der Altenhilfe unsichtbar zu bleiben. Woran liegt das? Warum ist es wichtig, dass für diese Thematik in den Einrichtungen der Altenhilfe sensibilisiert wird und wie können Einrichtungen queer gestaltet werden?
Pflege & Vielfalt: Online-Broschüre mit allen Vorträgen vom digitalen Fachtag
im Rahmen des 9. Deutschen Diversity Tages 2021:
Eine Zusammenfassung der Online-Veranstaltung vom 04.05.2021 mit dem Grußwort des Oberbürgermeisters Martin Horn und des Vorstandsvorsitzenden des Checkpoint Aidshilfe Freiburg und Stadtrat Walter Krögner; des weiteren mit den Vorträgen von Prof. Dr. Thomas Klie,Boris Gourdial, Heike Gronski, Dr. Ralf Lottmann, Lothar Andrée und Reingard Wagner.
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Frauen mit Hör-Behinderung erleben mehr als 3 Mal so oft Gewalt wie andere Frauen. Diese Frauen brauchen besondere Hilfen. Deshalb gibt es eine Beratung in Deutscher Gebärdensprache und in Gebärden-Schriftsprache…
"Gewalt gegen Frauen geht uns alle an und ist nirgendwo Privatsache. Sie betrifft sämtliche Altersgruppen und soziale Schichten - und sie ist in allen europäischen Ländern ein großes Thema."
- Franziska Giffey
Nicht zu widersprechen bedeutet Zustimmung!
Wenn sich ein Vereinsmitglied bei einer Sitzung oder Veranstaltung antisemitisch, antimuslimisch, homophob oder frauenfeindlich äußert, gilt: Zeigen Sie Haltung…
Die Freiburger_innen Postkarte ist ab sofort wieder zu haben!
Aufgrund einer verstärkten gesellschaftlich-politischen Auseinandersetzung zum Thema Inklusion findet ein Paradigmenwechsel statt, der die Thematik von Gender/Geschlecht und Diversity/Vielfalt fokussiert und sich auch in der Sprache widerspiegelt….
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Aufgrund einer verstärkten gesellschaftlich-politischen Auseinandersetzung zum Thema Inklusion findet ein Paradigmenwechsel statt, der die Thematik von Gender/Geschlecht und Diversity/Vielfalt fokussiert und sich auch in der Sprache widerspiegelt. So gibt es die Möglichkeit der Verwendung des statischen Unterstrichs "_", wie in Freiburger_innen, um Geschlechtergerechtigkeit nicht nur auf Frauen und Männer zu fokussieren, sondern Inklusion vielfältig zu denken. Gender und Diversity umfasst neben einer Vielzahl an Geschlechtsidentitäten (LSBTTIQ) auch die Kategorien Alter, ethnische Zugehörigkeit, Behinderung sowie Religion und Weltanschauung.