Perspektivplan Freiburg 2030
Entwicklungsbereiche
Die Stadt verändert sich, immer und überall. Auch in Zukunft müssen gleichzeitig an vielen Stellen in Freiburg Wohnungen gebaut, öffentliche Freiräume realisiert und Verkehrswege modernisiert werden. Die Entwicklungsbereiche schließen ausdrücklich kein Quartier von diesen Prozessen aus. Sie definieren lediglich, wo die Schwerpunkte der Stadtentwicklung in den nächsten fünfzehn Jahren liegen sollen.
Angeregt durch den Strukturplan und das Raumbild wurden Räume markiert, in denen die Stadtstruktur überprüft werden muss. Hier wird größeres Potential für neue Wohnbauflächen vermutet oder die Notwendigkeit einer verbesserten Freiraumsituation gesehen.
Bereits laufende Stadtentwicklungsprojekte:
- Güterbahnhof Nord
- Areal Brauerei Ganter
- Schildacker
- Dietenbach
- Im Zinklern
- Studierendensiedlung am Seepark
- 11. Fakultät und SC-Stadion
Zukünftige Entwicklungsbereiche:
- Zähringen Nord, Längenloh, Am Höfle
- Behördenzentrum Finanzen, Gesundheits- und Institutsviertel
- Dreisam-Ost
- Sportpark Bozener Straße, Dorfbach St. Georgen, Haslach Gartenstadt
- Auf der Haid
- Munzingen
- Tuniberg, Hexenbach-, Kretzbach-, Krebsbach- und Mühlenbachaue
- Untere Dreisam, Dietenbach, Betzenhausen
- Landwasser, Auwaldstraße, Elsässer Straße
- Mooswald
- Stühlinger, Metzgergrün, Kleineschholz
- Rheintalbahn, Höllentalbahn
- Wonnhalde, Matthiasmatte, Breitmatte
Ein Leitmotiv schildert jeweils, in welche Richtung sich der Bereich entwickeln könnte. Für die Entwicklungsbereiche soll geklärt werden, welche baulichen und freiräumlichen Veränderungen sinnvoll sind. Dafür werden zum Beispiel Rahmenkonzepte aufgestellt, auf deren Grundlage dann Bebauungspläne und konkrete Projekte entwickelt werden können.
Mehr Information? In der Broschüre (5,37 MB) werden die Entwicklungsbereiche und ihre Leitmotive erläutert.