Stadttunnel

Oberflächenplanung

Die Büros Latz + Partner und Schneider + Schumacher zeigen Gestaltungsoptionen für den neuen Stadtraum auf:

Perspektive Nordseite mit Promenade
Perspektive Promenade an der Schreiberstraße auf der Nordseite (Quelle: Latz + Partner)
Perspektive Südseite
Gesamtraum von Süden aus gesehen in Variante 2 mit Verkehrsführung auf beiden Seitenm der Dreisam (Quelle: Latz + Partner)
Perspektive Kronenbrücke
Von Kronenbrücke aus gesehen (Quelle: Latz + Partner)

Mit dem Stadttunnel hat Freiburg die Chance auf…

  • Deutlich weniger Verkehr an der Oberfläche
  • Erhebliche Spielräume für die Aufwertung des Stadtraums
  • Mehr Sicherheit im Verkehrsraum
  • Vielfältig nutzbare öffentliche Räume
  • Mehr Grünflächen und Bäume
  • Höhere Aufenthaltsqualität
  • Mehr Lebensqualität

Der Stadttunnel bietet für die Gestaltung der Innenstadt entlang der Dreisam völlig neue Möglichkeiten. Was entstehen könnte, wenn täglich Zehntausende Fahrzeuge ihren Weg unter der Erde nehmen, statt mitten durch die Stadt zu fahren, zeigt eine Konzeptstudie. Wo heute der öffentliche Raum durch die stark befahrene B31 und weitgehend versiegelte Flächen dominiert wird, können künftig Freiräume für vielfältiges urbanes Leben geschaffen werden: Von einer Gastro-Zone mit Außenbewirtung über großzügige Promenaden mit Blick über den Fluss bis hin zu grünen naturnahen Räumen.

Die Studie wurde von den renommierten Büros Latz+Partner und Schneider+Schumacher bearbeitet und stellt keine endgültige Planung dar. Sie wurde 2023/24 im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung in einer eigenen Arbeitsgruppe mit Freiburger Bürger*innen diskutiert und weiterentwickelt.

Parallel zu der Studie zur Oberflächengestaltung lief eine Verkehrsuntersuchung. Sie zeigt, dass es an der Oberfläche mit dem Tunnel nur noch zwei Fahrstreifen braucht, nämlich einen je Richtung. Und diese Fahrspuren könnten entweder jeweils auf einer Dreisamseite verlaufen oder gebündelt auf der Südseite des Flusses.

Nachdem die Planungsbüros in einer ersten Phase die Potentiale und Zusammenhänge betrachtet haben, wurden anschließend Gestaltungskonzepte für die Stadträume erarbeitet. Das Betrachtungsgebiet der Studie gliedert sich in die Bereiche West, Mitte und Ost: