Als das Telefon noch per Kabel fest mit dem Haus verbunden war, durften die wahlweise qietschgrünen oder alarmorangen Apparate viele Jahrzehnte treu ihren Dienst leisten. Seit die Dinger Smartphone heißen und sich zur allwissenden und überall verfügbaren Informationsmaschine gewandelt haben, beträgt ihre Nutzungszeit meist nur noch wenige Jahre.
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Welche Impulse gibt es aus der Forschung für eine nachhaltige Stadtregion Freiburg? Und wie setzen wir sie um? Dazu kommen Wissenschaftler*innen mit Akteur*innen aus Wirtschaft, Stadt und Gesellschaft ins Gespräch – Montagabends im zentral gelegenen Co-Creation-Raum in der Alten Universität als Live-Veranstaltung und nachzuhören als Podcast.
Die Freiburger Stadtverwaltung nutzt ab sofort standardmäßig die nachhaltige Suchmaschine GOOD. Diese bietet den Mitarbeitenden Suchergebnisse wie sie es gewohnt sind – jedoch mit nachhaltiger Wirkung. Denn mit den aus Anzeigen generierten Werbeeinnahmen werden jeden Monat verschiedene nachhaltige Projekte gefördert. Bei der Auswahl der Projekte wird ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept verfolgt, welches sich an den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen orientiert. Durch das Verwenden der Suchmaschine können die Mitarbeitenden einen kleinen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten. Darüber hinaus achtet das Unternehmen auf Datenschutz, da es keine sensiblen persönlichen Daten sammelt oder an Werbetreibende verkauft und Suchanfragen zudem verschlüsselt. GOOD wird betrieben vom Sozialunternehmen Good Search, das ohne Gewinnabsichten arbeitet und sich als Ziel gesetzt hat, Projekte zu unterstützen, die zur Lösung sozialer oder gesellschaftlicher Probleme beitragen. Das Unternehmen aus Freiburg und Berlin wurde über das Freiburger Social Innovation Lab gefördert und hat seinerseits mit Bike Bridge und Zeugen auf der Flucht bereits zwei Freiburger Initiativen unterstützt. Weiterführende Informationen unter www.good-search.org
Der renommierte Klimaforscher Professor Hans Joachim Schellnhuber wird zwei Vorträge in der Lokhalle in Freiburg halten. Schellnhuber ist unter anderem Direktor Emeritus des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Gründer und Geschäftsführer des Bauhaus der Erde.
Freiburg trägt seit zehn Jahren den Titel Faitrade-Town. Für dieses Jubiläum wird die Stadt jetzt mit einer Urkunde ausgezeichnet, die der Ehrenbotschafter von Fairtrade Deutschland, Manfred Holz, an Oberbürgermeister Martin Horn übergeben wird. Die Urkunde wird überreicht am Samstag, 16. September, um 11 Uhr auf dem Augustinerplatz.
Freiburg ist als grüne Metropole im Süden Deutschlands vor allem für junge, innovative Menschen und kreative Köpfe in den letzten Jahren immer attraktiver geworden. Im Jahr 2022 ist die Stadt zum ersten Mal in der Top 10 der Städte mit den meisten neugegründeten Start-ups aufgestiegen. Deutschlandweit be-deutet das für Freiburg Platz 3 – gleich hinter Berlin und München. Dieser bemerkenswerten Dynamik widmet sich nun das neue Magazin „Impact Startups“, das am 10. Juli im Rahmen eines Panels mit Start-up-Gründerinnen und Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn vorgestellt wurde. Hierfür bot der erste „Pop-up Innovation“ in der Freiburger Innenstadt die perfekte Kulisse. Ziel des Magazins ist es, Freiburg landesweit und international in seiner Bedeutung als attraktive Start-up-Stadt zu zeigen. Deshalb erscheint die erste Auflage nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch. So sollen insbesondere Investor_innen, Unternehmer_innen und Gründer_innen die Potenziale der Stadt und Möglichkeiten für Unterstützung entdecken. Aber auch Bürgerinnen und Bürger, die neugierig auf Innovationen der lokalen Start-ups sind, lernen in der Veröffentlichung die Ideen von Morgen kennen. „Wir brauchen uns deutschlandweit und international nicht verstecken. Freiburg hat eine einzigartige Forschungs-landschaft und Gründungsunterstützung. Noch nicht überall wird das gesehen, deswegen freuen wir uns Teil dieses Magazins zu sein.“, sagt Katharina Dormanns, die als Gründerin des Medizin-Start-ups Dermagnostix im Magazin vertreten ist. Sie und weitere erfolgreiche Gründer_innen und Investor_innen aus Freiburg erzählen welche Hürden sie bestreiten mussten, aber auch auf welche Unterstützungsmöglichkeiten sie zurückgreifen konnten. „Start-ups in Freiburg haben die Gesellschaft, Umwelt und Nachhaltigkeit im Blick. Sie entwickeln innovative Lösungen für große Herausforderungen, wie den Klimawandel, die notwendige Energiewende oder drängende Gesundheitsfragen.“, so Oberbürgermeister Martin Horn stolz. Auf diese Art von Gründungen, mit denen technologische Lösungen für die Hausforderungen von Mor-gen zu geschaffen werden sollen, bezieht sich auch der Titel der Zeitschrift: „Impact Startups“. Der Raum Freiburg bietet mit fünf Fraunhofer-Instituten, Hahn-Schickard, zwei Max-Planck-Instituten, dem Uniklinikum und der Universität sowie fünf weiteren Hochschulen die besten Voraussetzungen für wegweisende Ausgründungen aus der Wissen-schaft. Um noch zielgerichteter Infrastrukturen und Angebote für Gründer_innen zu schaffen, wurde die Gründungsinitiative „Startinsland“ ins Leben gerufen, die Mitherausgeber des Magazins ist. Hier haben sich diverse im Gründungsbereich aktive Akteure zusammengeschlossen. „Der Zugang zu Gründungsberatung, Räumlichkeiten, Netzwerken und Finanzierung macht einen bedeutenden Unterschied für Start-ups. Deswegen sind die Ange-bote der Partner von Startinsland wichtig auf dem Weg zu einem erfolgreichen Startup.“, erzählt Kathrin Brenker, die ihr Start-up aus der Universität Freiburg ausgegründet hat und ihre Erfindung von Optogenetik-Lichtquellen an Forschungslabore weltweit ver-kauft. Die 56-seitige Zeitschrift wird sowohl in gedruckter Form als auch digital erscheinen. Bisher ist nur eine Ausgabe geplant. Durch Ausfüllen dieses Formulars kann das Magazin vorbestellt werden.
Die „radverrückteste“ Großstadt Deutschlands: Mit 9,3 Kilometern pro Kopf lässt Freiburg aktuell alle anderen hinter sich. 21 Tage hatten die Menschen in Freiburg Zeit, um im Alltag möglichst viele Kilometer mit dem Rad zurückzulegen und so gemeinsam ein Zeichen für nachhaltige Mobilität zu setzen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und übertrifft den Erfolg aus dem vergangenen Jahr: 9.182 Radelnde in 572 Teams radelten 2.132.983 Kilometer. Und die Zahlen können sich sogar noch verbessern, denn bis Sonntag, 16. Juli, haben alle Teilnehmenden Zeit, ihre vergessenen Kilometer aus den letzten Wochen in ihrem virtuellen Kilometerbuch nachzutragen.
Sharing is caring! Gemeinsam Genutztes spart Ressourcen, Geld und schont das Klima. In Freiburg gibt es eine Vielzahl an Sharing-Angeboten für jede und jeden. Ab sofort gibt es online eine Liste mit der Übersicht der wichtigsten Angebote in Freiburg. Von Büchern und Medien über Mobilität, Nahrungsmittel, Werkzeug und Haushalt, Hobby, Sport und Spiel, Veranstaltungen bis hin zu Räumen, Hütten, Gärten und Grillplätzen: www.freiburg.de/sharing
Vom 19. Juni bis zum 9. Juli 2023 ist ganz Freiburg in Bewegung – beim diesjährigen Stadtradeln. Die Freiburgerinnen und Freiburger haben 21 Tage Zeit, im Alltag möglichst viele Kilometer mit dem Rad zurückzulegen und so gemeinsam ein sichtbares Zeichen für nachhaltige Mobilität zu setzen. Das städtische Nachhaltigkeitsmanagement und die Stabsstelle Mobilität koordinieren die Aktion, die durch die Landesinitiative „Radkultur“ gefördert wird. Freiburg macht bereits zum dritten Mal bei der Kampagne des Klima-Bündnisses mit; zeitgleich sind in diesem Jahr auch der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und der Landkreis Emmendingen dabei.
Die Stadt Freiburg wird weiter den Titel Fairtrade-Town tragen. Diese Auszeichnung erhalten Städte, die sich nachweislich für fairen Handel einsetzen. Freiburg darf sich seit 2013 so nennen, seitdem wird das Engagement in dem Bereich ausgebaut. Jetzt hat der Verein Fairtrade Deutschland Freiburg den Titel für weitere zwei Jahre verliehen.
Die Stadt Freiburg veröffentlicht seit 2014 regelmäßig einen Nachhaltigkeitsbericht, um das nachhaltige Engagement der Stadtverwaltung sowie den Stand bei der Erreichung der ambitionierten Freiburger Nachhaltigkeitsziele darzustellen.