Beratung und Aufgaben

Das Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt ist eine Beratungsstelle für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Freiburg.

Wir beraten Sie gerne persönlich, am Telefon und auch per Video.

Das Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt stellt sich vor

Unsere Beratungsstellen

Direkt im:

Rathaus im Stühlinger
Fehrenbachallee 12, 79106 Freiburg
Tel. 0761 201-3032                 
Fax 0761 201-3039
seniorenbuero@stadt.freiburg.de
         

In folgenden Stadtteilen:

Mit unserem Beratungsangebot sind wir außerdem vor Ort in einzelnen Stadtteilen vertreten. Bitte vereinbaren Sie dafür einen Termin in unserer Zentrale unter Tel. 0761 201-3032.

Brühl - Beurbarung

Stadtteiltreff, Tennenbacher Str. 36, 79106 Freiburg

Montags 13.30 - 17 Uhr

Haslach mit Weingarten

Stadtteilbüro, Melanchthonweg 9b, 79115 Freiburg-Haslach

Dienstags 13.30 - 17 Uhr

St. Georgen

Gemeindesekretariat, Blumenstr.9, 79111 Freiburg

Mittwochs 13.30 - 17 Uhr

Tuniberg - Ortschaften

Ortsverwaltung Opfingen, Dürleberg 2, 79112 Freiburg-Opfingen

14-täglich donnerstags (in den ungeraden Kalenderwochen), 13.30 - 17 Uhr

Bei Bedarf kann eine Beratung auch in den Ortsverwaltungen Tiengen, Munzingen oder Waltershofen sowie als Hausbesuch angeboten werden.

Landwasser

Haus der Begegnung, Habichtweg 48, 79110 Freiburg

14-täglich donnerstags (in den geraden Kalenderwochen), 13.30 - 17 Uhr

Information und Beratung zu folgenden Themen

Wir beraten vorsorglich oder in Akutsituationen Interessierte, ältere Aktive, Hilfe- und Pflegebedürftige aller Altersgruppen und (pflegende) Angehörige zu Fragen der Lebensgestaltung, bei eingeschränkter Eigenständigkeit oder Unterstützungsbedarf.

Wir beraten telefonisch oder persönlich, stets vertraulich und kostenlos. Wir sind neutral und (träger-)unabhängig.

Mögliche Beratungsthemen sind:

  • Aktiv und gesund im Alter (z.B. Begegnung, Bildung, Ehrenamt, Bewegung)
  • Vorsorge treffen (z.B. Vorsorgevollmacht, Betreuungsrecht)
  • Wohnen im Alter (z.B. Betreutes Wohnen, Wohnraumanpassung)
  • Unterstützung zu Hause (z.B. Häusliche Pflege, Tagespflege, Haushaltshilfe)
  • Pflegeeinrichtungen (z.B. Kurzzeitpflege, Pflegeheime)
  • Kosten und Finanzierung (z.B. rechtliche Ansprüche und Leistungen)
  • Entlastungsgespräche (z.B. über die eigene Situation)

Informationsbroschüren zu den verschiedenen Themen liegen beim Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt aus, können telefonisch bestellt oder auf den nächsten Seiten online angesehen werden.

Ansprechpersonen

 Ute Seidel

Ute Seidel
Sekretariat
Tel. 0761 201-3032

Simone Ott

Simone Ott
Sekretariat
Tel. 0761 201-3032

 Anja Schwab

Anja Schwab
Leiterin
Tel. 0761 201-3030

Kerstin Niermann

Kerstin Niermann
Stellvertretende Leiterin
Tel. 0761 201-3029

Logo Seniorenbüro
Almut Herrenbrück

Almut Herrenbrück
Beratung
Tel. 0761 201-3038

Helga Orth-Klugermann

Helga Orth-Klugermann
Beratung
Tel. 0761 201-3036

Julia Zech

Julia Zech
Beratung
Tel. 0761 201-3037

Hannah Helm

Hannah Helm
Beratung
Tel. 0761 201-3034

Logo Seniorenbüro
Erika Bächle

Erika Bächle
Beratung
Tel. 0761 201-3033

Stefan Langrock

Stefan Langrock
Beratung
Tel. 0761 201-3031

Kerstin Niermann

Kerstin Niermann
Beratung
Tel. 0761 201-3029

Amelie Heibges

Amelie Heibges
Pflegekoordination, Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0761 201-3035

Sozialplanung für Ältere

Das Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt ist unter anderem für die „Sozialplanung für Ältere“ zuständig. Im Sozialplanungsprozess wird die Angebots- und Infrastruktur für ältere Menschen in Freiburg erhoben und bewertet. Der derzeitige Bestand und die zukünftigen Planungen werden mit den Angebotsbedarfen verglichen. Aus den Bedarfen und Versorgungslücken werden Lösungsansätze und Maßnahmen abgeleitet. Die Bedarfe und mögliche Lösungsansätze werden dann an die Verwaltung, an den Gemeinderat aber auch an die Träger der Alten- und Pflegeangebote kommuniziert und abgestimmt.

In der Sozialplanung für Ältere werden auch konzeptionelle und inhaltliche Empfehlungen für die Zukunft gegeben. Übergeordnet steht das Ziel, älteren und pflegebedürftigen Menschen den langen Verbleib in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen. Dazu ist insbesondere der Blick in den unmittelbaren Sozialraum wichtig. Barrierefreiheit im und um das Wohnumfeld, eine gute Nahversorgung sowie eine gute Anbindung an ehrenamtliche und professionelle Netzwerke sind hier Grundvoraussetzungen. Eine große Angebotsvielfalt ermöglicht individuelle und passgenaue Hilfen.

Die enge Abstimmung und Zusammenarbeit mit allen Anbietern im Bereich Älterwerden und Pflege aber auch die Kooperation mit anderen Ämtern und Dienststellen, wie z.B. das Stadtplanungsamt sind wichtig, um die Lebensbedingungen für Ältere in Freiburg – insbesondere in den Stadtteilen – weiterzuentwickeln.

Ansprechpartnerin: Anja Schwab, Tel. 0761 201-3030, seniorenbuero@stadt.freiburg.de

Der neue   Bericht "Sozialplanung für Ältere" (1,59 MB) wurde am 29.06.2021 im Gemeinderat vorgestellt. Der Bericht zur Sozialplanung für Ältere gibt eine Situations- und Bedarfsbeschreibung zum jetzigen Zeitpunkt. Ebenso sind strategische Aussagen enthalten, wie in den kommenden Jahren das Pflegeangebot weiter zu entwickeln sein wird.

Kommunale Pflegekonferenz Freiburg

Die Gremien- und Vernetzungsarbeit ist eine wichtige Aufgabe des Seniorenbüros mit Pflegestützpunkt. Die Mitarbeitenden sind durch unterschiedliche Gremien und Arbeitskreise mit den Träger_innen von Pflegeangeboten, Vereinen und Ehrenamtlichen aber auch mit anderen Ämtern der Stadtverwaltung gut vernetzt.

Seit Oktober 2019 gibt es die kommunale Pflegekonferenz Freiburg, die zweimal jährlich tagt. Dadurch konnte die Zusammenarbeit mit Anbieter_innen und Interessensvertretungen weiter intensiviert werden.

Gemeinsam wird die Infrastruktur in Freiburg im Bereich Älter werden, Unterstützung und Pflege in den Blick genommen, um Impulse für die Weiterentwicklung der Infrastruktur und der Quartiere zu setzen. Neue, innovative Wohn-, Betreuungs- und Pflegekonzepte
sollen ebenfalls initiiert werden.

Übergeordnetes Ziel ist, dass alle Freiburger Bürger_innen, unabhängig von der Art des Pflege- und Unterstützungsbedarfs, möglichst lange im gewohnten Umfeld ihres Stadtteil verbleiben können.

Mitglieder

Der Vorsitz hat der erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach. Die 36 Mitglieder der Pflegekonferenz setzen sich zusammen aus Vertreter_innen:

  • der Stadtverwaltung,
  • von Pflegeeinrichtungen und -diensten,
  • von Kliniken,
  • von Pflegeschulen,
  • des Ehrenamts, der Selbsthilfe und der Interessensvertretung für Ältere, Menschen mit Pflegebedarf und Angehörige,
  • der zuständigen Heimaufsicht,
  • der Kranken- und Pflegeversicherung,
  • und des medizinischen Dienstes.

Handlungsfelder

  • Pflegeausbildung und Pflegefachkraftgewinnung
  • Sozialplanung für Ältere und Menschen mit Pflegebedarf
  • Schaffung neuer Angebote für besondere Zielgruppen, z. B. Menschen mit Demenz oder jüngere Pflegebedürftige
  • Sensibilisierung der Stadtgesellschaft für Alter oder z. B. für den Umgang für Menschen mit Demenz
  • Erfahrungsberichte von Pilot- und Modellprojekten

Arbeitskreise

Folgende Arbeitskreise sind der Pflegekonferenz untergeordnet:

  • Arbeitskreis Stationäre Pflege
  • Arbeitskreis ambulante und teilstationäre Pflege
  • Arbeitskreis Pflegeausbildung
  • Netzwerk Demenz

Ansprechperson

Leiterin des Seniorenbüros mit Pflegestützpunkt:
Anja Schwab, Tel. 0761 201-3030, E-Mail: seniorenbuero@stadt.freiburg.de

Anerkennungsstelle für Angebote zur Unterstützung im Alltag nach § 45 a SGB XI

Die Unterstützungs- und Entlastungsangebote sind in § 45a SGB XI geregelt. Hier werden die Bundesländer ermächtigt, die weiteren Bestimmungen zur Anerkennung und Förderung der Unterstützungsangebote festzulegen. In Baden-Württemberg ist dies durch die Unterstützungsangebote-Verordnung (UstA-VO) umgesetzt worden. Um als Unterstützungsangebot über die Pflegeversicherung abrechnen zu können, ist eine Anerkennung des Angebots erforderlich. Für Unterstützungsangebote im Stadtgebiet Freiburg für die Zielgruppe Senior_innen ist die Anerkennungstelle im Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt angesiedelt.

Auf der Webseite der Fach- und Koordinierungsstelle UstA finden Sie weitere Informationen zu den Voraussetzungen für eine Anerkennng, die Möglichkeiten einer finanziellen Förderung eines anerkannten Angebots sowie die aktuelle Unterstützungsangebote-Verordnung (UstA-VO) des Landes Baden-Württemberg.

Das Formular zur Beantragung einer Anerkennung als Unterstützungsangebot im Alltag nach § 45 a SGB XI können Sie beim Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt anfordern. Weitere Fragen dazu beantwortet Ihnen gerne

Ansprechpartnerin: Hannah Helm, Tel. 0761 201-3035, seniorenbuero@stadt.freiburg.de

Verweis auf andere Beratungsstellen

Sofern Bürgerinnen und Bürger aus einem anderen Landkreis bzw. Stadtkreis kommen, besteht die Möglichkeit, sich an die jeweiligen Beratungsstellen und Pflegestützpunkte vor Ort zu wenden.

Liste mit den Beratungsstellen des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald (157,8 KB)

Eine Übersicht über die Pflegestützpunkte Baden-Württemberg können Sie hier aufrufen.

Privat versicherte Bürgerinnen und Bürger können sich für eine Pflegeberatung auch an Compass - private Pflegeberatung wenden.