Klimaschutz und Mobilität

Freiburg verfolgt schon seit Jahrzehnten das Ziel einer stadt- und umweltverträglichen Verkehrspolitik. Der vergleichsweise geringe Anteil der Wege, die die Freiburger Bürgerinnen und Bürger mit dem Auto zurücklegen und die starke Nutzung von ÖPNV, Fahrrad und den eigenen Füßen zeigen, dass diese Verkehrspolitik im Verkehrsgeschehen in Freiburg Früchte trägt. Dennoch sinken die verkehrsbedingten CO2 Emissionen in der kontinuierlich wachsenden Stadt nicht, so dass der Verkehrssektor insgesamt bislang keinen ausreichenden Beitrag zum Klimaschutz in Freiburg leistet.

Busbahnhof
Knotenpunkt Hauptbahnhof: In Sachen Klimaschutz müssen gerade die längeren Wege in die Region und damit der Ausbau des ÖPNV-Angebots über die Stadtgrenzen hinaus im Fokus stehen. (Foto: Stadt Freiburg P. Seeger)

Vor diesem Hintergrund erarbeitet die Stadtverwaltung derzeit den sogenannten Klimamobilitätsplan. Mit ihm soll aufgezeigt werden, welche Maßnahmen die CO2-Emissionen im Verkehrssektor bis 2030 um 40% gegenüber 2010 reduzieren können. Außerdem sollen klare Umsetzungsschritte für diese Maßnahmen formuliert werden. Nähere Informationen zum Klimamobilitätsplan und zur Öffentlichkeitsbeteiligung erhalten Sie hier.

Der Plan knüpft an das vom Gemeinderat verabschiedete Strategiepapier „Klimaschutz und Mobilität“ an, das als strategische Grundlage für die Weiterentwicklung der Verkehrspolitik und Verkehrsplanung in Freiburg entwickelt wurde. Das Strategiepapier finden Sie hier (3,262 MB), die dem Gemeinderatsbeschluss zu Grunde liegende Drucksache hier. Darüber hinaus sind die Klimaschutzaktivitäten im Verkehrssektor eng verzahnt mit dem Klimaschutzkonzept der Stadt Freiburg vom April 2019.

Der pilothafte Klimamobilitätsplan wird vom Land Baden-Württemberg gefördert und von der Stabsstelle Mobilität sowie dem Garten- und Tiefbauamt erarbeitet.

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Strategiepapier Titel