Klimaschutzbilanz

Als wichtiges Instrument zur systematischen Erfassung und Überwachung des Klimaschutzes wird alle zwei Jahre eine Klimaschutzbilanz für die Stadt Freiburg erstellt. Die Bilanz beinhaltet Informationen zur Entwicklung des CO₂-Ausstoßes der verschiedenen Sektoren, heruntergebrochen auf verschiedenen Akteursgruppen.
Ziel der Klimabilanz ist es aktuelle Entwicklungen des CO₂-Ausstoßes zu erkennen und passend zu den Ergebnissen Maßnahmen zu dessen Reduktion umzusetzen. Seit Anfang 2020 liegt die Klimabilanz bis zum Jahr 2018 vor.
Die Freiburger CO2-Emissionen pro Kopf liegen 37 Prozent niedriger als 1992. Der Anteil der auf Freiburger Gemarkung erzeugten erneuerbaren Energien am Gesamtstromverbrauch lag 2018 bei 8,1 Prozent.
Die Freiburger CO2-Emissionen lagen im Jahr 2016 bei 7,38 Tonnen pro Kopf und damit 37,2 Prozent niedriger als 1992. Die Pro-Kopf-CO2-Emissionen in Freiburg sind in den letzten Jahren, seit 2009, zunächst fast gleich geblieben und erst ab 2013 wieder gesunken.