E-Mobilität in der Stadt Freiburg
Elektrisch angetriebene Fahrzeuge haben im Vergleich zu Verbrennungsmotoren wichtige Vorteile: Weniger Lärmemissionen und keine Luftschadstoffemissionen. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Dennoch bleiben einige Probleme des Autoverkehrs, wie Trennwirkung und Verkehrssicherheit bestehen, der Flächenbedarf wird nicht kleiner und auch der Ressourcenbedarf zur Herstellung und zum Betrieb ist bei E-Fahrzeugen hoch.
E-Fahrzeuge und Ladesäulen
Die Stadt begrüßt grundsätzlich die Umstellung auf E-Mobilität und geht mit gutem Beispiel voran:
- Die Stadt Freiburg hat große Teile des eigenen Fuhrparks auf E-Fahrzeuge umgestellt. Auch die verbliebenen fossil angetriebenen Fahrzeuge sollen nach und nach ersetzt werden.
- In Zusammenarbeit mit verschiedenen Netzbetreibern wurden Ladesäulen im öffentlichen Straßenraum und in Parkhäusern aufgestellt. In innerstädtischer Lage wurde entlang der B31 (Schreiberstraße) ein "Ladepark" eingerichtet, an dem Autos, E-Roller, E-Bikes und sogar Busse und LKW aufgeladen werden können.
- Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) hat bereits zahlreiche E-Busse in Betrieb genommen, weitere werden folgen.
Bitte beachten: Generelles kostenfreies Parken für E-Autos auf öffentlichen Parkplätzen gibt es in der Stadt Freiburg nicht. Auf Stellplätzen mit Lademöglichkeit ist das Parken während der Zeit des Ladevorgangs kostenlos möglich, es müssen lediglich die Stromkosten an den Betreiber bezahlt werden. Allerdings gibt es eine zeitliche Begrenzung, also Parkscheibe nicht vergessen!
Weitere Infos im Elektromobilitätskonzept (8,926 MB) der Stadt Freiburg aus dem Jahr 2018.
Ladesäulenkarte
Die Bundesnetzagentur veröffentlicht die im Rahmen der Ladesäulenverordnung (LSV) gemeldeten Daten zur öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur in Deutschland.