Projekte und Veröffentlichungen

Frauengeschichtsplan Freiburg

Warum heißt die Luisenstraße "Luisenstraße"? Womit hat sich Lise Meitner eine Straße im Vauban verdient? Und wo ist Louise Otto-Peters im Stadtplan verewigt? Diese und viele weitere Fragen beantwortet der neu aufgelegte Frauengeschichtsplan, den die Stelle zur Gleichberechtigung der Frau in Kooperation mit dem Vermessungsamt herausgibt.Frauen waren und sind an der Geschichte der Gesellschaft und dieser Stadt beteiligt. Das zeigt der Frauengeschichtsplan auf anschauliche Weise. In der aktuellen Auflage sind viele neue Straßennamen dazu gekommen, die die Leistungen verdienter Frauen in Freiburg sichtbarer machen. Im Plan werden sie mit einer Kurzbiografie vorgestellt.
Den Frauengeschichtsplan gibt es kostenfrei in der Bürgerinfo im Innenstadtrathaus, bei der Stelle zur Gleichberechtigung der Frau am Rathausplatz 2-4 (1. OG, Zimmer 254), im Rathaus im Stühlinger, in der Stadtbibliothek am Münsterplatz und hier zum herunterladen (9,093 MB).

Logo "Girl's Day – Mädchen-Zukunftstag"

Girls'Day

Beim jährlichen Girls’ Day haben Mädchen ab der 5. Klasse Gelegenheit, Ausbildungsberufe oder Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaft und Technik kennen zu lernen und praktisch auszuprobieren. Beim vergangenen Girl's Day 2023 konnten sie zum Beispiel einer Kameraufrau über die Schulter schauen, sich Tipps und Tricks bei einer Fahrradmechanikerin abschauen oder selbst einen Roboter konstruieren.

Der nächste Girl's Day findet am 25. April 2024 statt. Weitere Infos: www.girls-day.de

Kooperationspartnerinnen der Stelle zur Gleichberechtigung der Frau sind, die Kontaktstelle Frau und Beruf, Tritta e.V. - Verein für feministische Jugendarbeit, die Agentur für Arbeit Freiburg und IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit.

Titel

Interview der Straßenzeitung FREIeBÜRGER mit Simone Thomas

Anlässlich des 112. Internationalen Frauentag gab Simone Thomas den Autor_innen Oliver, Conny und Ekki ein Interview.

Im Gespräch ging es um die vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag am 8. März 2023. Simone Thomas erzählt von ihrem Werdegang und mit welchen Vorhaben sie ihr Amt als Frauenbeauftragte antrat. Aktuelle frauenpolitische Themen wie der Gender-Pay-Gap und die Umsetzung der Istanbul Konvention in Freiburg werden thematisiert. Das Interview lenkt Aufmerksamkeit auf die vorhandene Geschlechterungerechtigkeit und stellt gleichzeitig Lösungsansätze und Hilfeangebote für Betroffene vor. Hier geht es zum Interview (4,475 MB)

Titelblatt "Frauenhandbuch"

Frauenhandbuch 2022

An wen können Frauen sich wenden, wenn sie bei häuslicher Gewalt Hilfe suchen? Wo gibt es Informationen für Unternehmensgründerinnen? Wer unterstützt geflüchtete Frauen? Wo können Mädchen Selbstverteidigung trainieren? Diese und viele weitere Fragen beantwortet das Frauen-Handbuch der Stelle zur Gleichberechtigung der Frau.
Auf rund 200 Seiten finden sich alle wichtigen Einrichtungen, Verbände, Projekte und Vereine für Frauen in Freiburg. Nicht jede der aufgeführten Adressen steht ausschließlich Frauen und Mädchen offen, somit ist das Frauen-Handbuch für Alle*, insbesondere auch für Multiplikator_innen, ein hilfreiches Nachschlagewerk.
Das Freiburger Frauenhandbuch gibt es kostenfrei in der Bürgerinfo im Innenstadtrathaus, bei der Stelle zur Gleichberechtigung der Frau am Rathausplatz 2-4 (1. OG, Zimmer 254) und hier zum herunterladen (4,815 MB).

Zwei Sprechblasen. Text: Denkfabrik Chancengleichheit. Das Wirken von Geschlechterstereotypen und deren Überwindung.

Denkfabrik Chancengleichheit

Geschlechterstereotype Zuschreibungen werden oft als natürliche, unveränderbare Eigenschaften von Frauen und Männern interpretiert. Sie sind aber kulturell bedingt und damit veränderbar. Umso wichtiger ist es daher, diese Stereotypen immer wieder zu hinterfragen und durch einen reflektierten Umgang ihren Einfluss zu minimieren.

Das haben die Teilnehmer_innen der Denkfabrik am im Oktober 2021 getan und mit ihrer Expertise zum Ergebnis der Fachtagung "Geschlechterstereotypen" beigetragen. Die Dokumentation zur Denkfabrik gibt es hier zum herunterladen (6,251 MB).

Die Reihe Denkfabrik Chancengleichheit wurde von der Stelle zur Gleichberechtigung der Frau entwickelt, um die Umsetzung der EU-Charta zur Gleichstellung von Frauen und Männern auf kommunaler Ebene weiter voran zu bringen.

Neun Bilder zu den Stationen des Stadtrundgangs

9 aus 900 – Frauenarbeit hat Geschichte

2020 feierte die Stadt Freiburg ihr 900-jähriges Stadtjubiläum. 900 Jahre Stadtgeschichte, das sind auch 900 Jahre Frauengeschichte. Frauen prägten die Entwicklung Freiburgs von Beginn an, auch weil sie schon immer gearbeitet haben. Dabei war die Vielfalt der ausgeübten Berufe weit größer, als häufig angenommen. Nicht nur die Hausfrauen, Mägde und Hebammen waren aus dem städtischen Leben nicht wegzudenken, auch zünftige Handwerkerinnen, Ärztinnen und Lehrfrauen haben ihre Spuren in der Stadt hinterlassen. Frauenarbeit ist kein modernes Phänomen, sie hat Geschichte!

Bei einem (virtuellen) Stadtrundgang werden die Geschichten von neun berufstätigen Freiburger Frauen aus verschiedenen historischen Abschnitten der Stadtgeschichte erzählt und mit konkreten Orten in Freiburg verknüpft. Die neun Stationen liegen in der Altstadt und sind innerhalb von ein bis zwei Stunden fußläufig zu erreichen. Jede Station bietet spannende Audiodateien, Texte und Bilder sowie Zitate aus historischen Quellen, wodurch die Biographien der Frauen sicht- und hörbar werden.

Kontakt

Stelle zur Gleichberechtigung der Frau
Rathausplatz 2-4
79098 Freiburg
Telefon 0761 201-1700
Fax 0761 201-1729
Simone Thomas

Frauenbeauftragte

Telefon 0761 201-1700
Sonja Umseher

Mitarbeiterin

Telefon 0761 201-1710
Selina Zähringer

Mitarbeiterin

Telefon 0761 201-1710