Pressemitteilung vom 3. April 2024
Knotenpunkt Tullastraße/Guerickestraße für 1,5 Millionen Euro saniert und umgebaut
- Mehr Platz und Sicherheit auf Geh- und Radwegen
- Barrierefreier Übergang
Die Sanierung der Tullastraße, zwischen der Lembergallee und der Kreuzung Hans-Bunte-Straße, ist abgeschlossen. Es stehen nur noch kleinere Restarbeiten an. In den letzten zwölf Monaten wurden hier auf einer Strecke von 250 Metern der gesamte Fahrbahnbelag sowie der Asphalt-Unterbau erneuert. Zusätzlich wurde ein barrierefreier Zugang des Knotenpunkts Tullastraße / Guerickestraße ermöglicht. Dafür wurden etwa ein Blindenleitstreifen, Ampeln und spezielle Rollstuhlüberfahrtsteine installiert.
Baubürgermeister Martin Haag: „Die Investition in diese stark befahrene Achse zahlt sich aus: Oberstes Ziel war es, die Infrastruktur zu erneuern und gleichzeitig die Verkehrssicherheit im Industriegebiet größtmöglich zu verbessern. Darüber hinaus konnten wir mit den Arbeiten einen zeitgemäßen Fuß- und Radverkehr ermöglichen. Die Strecke ist nun besser ausgeleuchtet und bietet mehr Platz für alle, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind."
Die Tullastraße ist eine wichtige Achse für den Radverkehr ins Industriegebiet Nord. Deshalb wurden auch die Geh- und Radwege saniert. Die Wege waren durch Wurzelhebungen stark beschädigt, diese wurden jetzt beseitigt. Außerdem wurde der Straßenraum neu verteilt: Die Radwege sind nun breiter, die Fahrbahn für Autos etwas schmaler. So konnte der Fuß- und Radverkehr hier sicherer und attraktiver gestaltet werden. Die Beleuchtung wurde auf moderne LED-Technik umgerüstet.
Im Zuge der Bauarbeiten mussten 15 Bäume gefällt werden – für jeden gefällten Baum wurde ein neuer gepflanzt.
Die Arbeiten konnten innerhalb des Zeitplans fertiggestellt werden. Hier wurden rund 1,5 Millionen Euro in Freiburgs Infrastruktur investiert.