Drei Fragen an...
Christine Golz vom Jugendbüro im Jugendbildungswerk
Mit Oberbürgermeister Martin Horn Computerspiele zocken und dabei vor Ort oder im Chat Fragen stellen zu Themen, die sie bewegen – dazu haben Jugendliche am Freitag, 1. Dezember, ab 18.30 Uhr bei "Freiburg zockt" wieder Gelegenheit. Was es damit auf sich hat, erzählt Christine Golz vom Jugendbüro, die das Projekt zusammen mit dem Jugendhilfswerk organisiert.
1. Mit dem OB online zocken: Wie sieht das konkret aus?
Jugendliche und der OB sind live im Studio im Jugendhilfswerk. Dort wird gezockt, und es werden Jugend-Themen und Fragen diskutiert. Alle ab zwölf Jahren können über Twitch im Livestream verfolgen, was passiert, und sich im Chat einbringen. Es gibt ein Jugend-Moderations-Team und jede Menge coole Gäste, zum Beispiel vom eFootball Team des SC Freiburg.
2. "Freiburg zockt" gibt es schon länger. Wie sind die Rückmeldungen bislang?
Von Jugendlichen bekommen wir sehr viel positives Feedback. Sie erleben es als große Wertschätzung, dass Martin Horn sich Zeit für sie nimmt und sich für ihre Lebenswelt interessiert. Es kommt gut an, dass Politik auch Spaß machen kann und ernste Themen trotzdem nicht zu kurz kommen. Die Jugendlichen aus dem Orga-Team können viel lernen und ausprobieren und fühlen sich ernst genommen.
3. Das Projekt hat dieses Jahr den Deutschen Kinder- und Jugendpreis in der Kategorie "Politisches Engagement" gewonnen. Was ist die Idee dahinter?
Freiburger Jugend und den OB zusammenbringen! Wir wollen Vertrauen in Politik und Verwaltung und gegenseitiges Verständnis stärken. "Freiburg zockt" soll Jugendlichen die Möglichkeit geben, ihre Sicht der Dinge für Freiburg einzubringen. Dafür kommt der OB zu ihnen. Außerdem passiert viel hinter den Kulissen: Jugendliche sind im Catering, der Chat-Moderation und in der Technik, hinter der Kamera, aktiv ins Projektmanagement eingebunden.
Infos und Twitch-Link auf www.freiburgxtra.de oder Instagram@jugendbuero_freiburg und @jugendarbeitjhw