Rücksicht nehmen

Wer ein Schutzgebiet besucht, sollte die Natur respektieren

Schild "Naturschutzgebiet" vor einer Wiese mit Weg
Von der etwa 153 Quadratkilometer großen Stadtkreisfläche sind rund 8.000 Hektar, das sind circa 52 Prozent, als Schutzgebiet ausgewiesen oder als Biotop geschützt. (Foto: Seeger/Stadt Freiburg)

Der Frühling hat begonnen, es grünt und blüht – Spaziergänge und Sport im Freien sind für viele Menschen jetzt besonders verlockend. Insbesondere an den Ostertagen wird deshalb die Natur gesucht. Deshalb weist das Umweltschutzamt darauf hin, dass die Vogelbrutzeit begonnen hat, und bittet um umsichtiges, respektvolles Verhalten bei Aufenthalten in der Natur.

Naturschutzgebiete

Das gilt besonders in den ausgewiesenen Naturschutzgebieten, wie im Rieselfeld, Humbrühl-Rohrmatten und dem neu ausgewiesenen Naturschutzgebiet Schangen-Dierloch in Freiburg-Hochdorf, aber auch in den Landschaftsschutz- und Natura 2000-Gebieten wie zum Beispiel am Schönberg und am Schloßberg-Hirzberg.

Ostern steht vor der Tür. Das gute Wetter, blühende Pflanzen und unsere artenreiche Tierwelt lockt die Freiburgerinnen und Freiburger nach draußen. Gleichzeitig beginnt aber auch die Brutzeit vieler Tiere, die auf unsere Rücksichtnahme angewiesen sind. Nur mit einem respektvollen Umgang können wir auch in Zukunft Freiburgs wunderschöne Natur genießen.

Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit

Regeln einhalten

Bei einem Besuch der Schutzgebiete gilt es, die Regeln einzuhalten und die dort lebenden Tiere und Pflanzen nicht zu beeinträchtigen.

Wer also Schutzgebiete besucht, soll auf den ausgewiesenen Wegen bleiben und sich an Sperrungen halten, die Lebensstätten aller Tier- und Pflanzenarten  – insbesondere von brütenden Vögeln – nicht stören, Hunde an der Leine führen, keine Pflanzen mitnehmen und auf das Lagern, Picknicken oder Sonnenbaden auf Freiflächen verzichten.

Mehr zum Thema Umweltschutz gibt es unter www.freiburg.de/umweltschutz.

Veröffentlicht am 27. März 2024