Aktionsplan für ein inklusives Freiburg
Zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention hat der Gemeinderat der Stadt Freiburg Ende 2013 die Verwaltung beauftragt, eine Gesamtstrategie für die Stadtverwaltung zu entwickeln und einen 'Aktionsplan Inklusion' zu erstellen. Nach einem umfassenden Beteiligungsprozess mit Ämtern und Dienststellen, Eigenbetrieben und Gesellschaften und mit wissenschaftlicher Begleitung wurde ein Aktionsplan 2015/2016 (2,39 MB), auch in leichter Sprache (6,15 MB) erstellt. Ende 2015 verabschiedete der Gemeinderat den Aktionsplan 2015/2016 mit 92 einzelnen Maßnahmen und beauftragte die Verwaltung, den Plan schrittweise umzusetzen und zu evaluieren. Welche Maßnahmen umgesetzt werden können und welche nicht, entscheidet der Gemeinderat.
Im Februar 2014 wurde die Koordinationsstelle Inklusion im Büro des Bürgermeisters von Kirchbach eingerichtet. Die Hauptaufgabe der Koordinationsstelle ist, den Inklusionsprozess innerhalb der Verwaltung zu steuern und den Aktionsplan fortzuschreiben. Beim Aktionsplan 2017/18 liegt der Fokus auf der Zielgruppe ‚Ältere Menschen‘. Am 11. Juli 2017 verabschiedete der Gemeinderat einstimmig die Fortschreibung des Aktionsplanes 2017/2018 (1,683 MB).
Für die Stadt Freiburg bedeutet Inklusion, dass die Unterschiedlichkeit aller Menschen wertgeschätzt wird. Ziel ist es, eine Teilhabe in allen Lebensbereichen (z.B. Bildung, Arbeit, Wohnen, Kultur, Freizeit) zu ermöglichen. Dafür hat die Stadt Freiburg ein Leitbild (43,5 KB) für eine vielfältige Stadtgesellschaft entwickelt.
Aktionsplan Inklusion für die Jahre 2017/18 (1,683 MB)
Aktionsplan Inklusion in leichter Sprache (1,387 MB)
Gemeinderatsdrucksache G-17/117 (251,3 KB)