Wie setzen Sie sich mit Ihrem Unternehmen für mehr Nachhaltigkeit ein?
Eine nachhaltige Entwicklung für eine gerechte und lebenswerte Zukunft in der Region ist das große Ziel. Meine Aufgabe ist es dabei, diese Entwicklung mit Blick auf die UN-Nachhaltigkeitsziele zu entwickeln. Das beinhaltet die stete Verbesserung unserer Umweltleistungen, die Sensibilisierung der Mitarbeitenden und damit Integration dieser Ziele in den Arbeitsalltag.
Welche Herausforderungen möchten Sie mit Ihrem Unternehmen in den kommenden Jahren meistern?
Eine nachhaltige Entwicklung für eine gerechte und lebenswerte Zukunft ist das große Ziel. Dabei ist wichtig, dass wir Möglichkeiten für Bürger_innen schaffen, mitzumachen und Kommunen in der Region dabei unterstützend zur Seite stehen. Die Herausforderung ist alle sozialen, ökonomischen und ökologischen Aspekte bei der Entwicklung zu berücksichtigen.
Was haben Sie im Laufe der Zeit über nachhaltiges Handeln gelernt?
Meine persönliche Erfahrung ist, dass das Wissen um Missstände und was jede_r selbst tun kann, oft schon ein Umdenken bewirkt, d.h. Bewusstsein zu schaffen ist eine wichtige Basis. Gleichzeitig ist es enorm wichtig, selbst bei sich anzufangen. Vorleben bewirkt oft mehr als fordern.
Was motiviert Sie persönlich nachhaltig zu handeln?
Wir sind Gast auf dieser Erde und sollten immer daran denken, dass noch viele nach uns kommen, denen wir die Welt erhalten sollten. Dieser Aspekt gibt mir Sinn in meinem Tun und motiviert mich jeden Tag.
Was raten Sie Menschen, die gerne nachhaltiger handeln oder sich engagieren möchten, dies jedoch bisher nicht tun?
Es kann sehr hilfreich sein, seine eigenen Gewohnheiten zu hinterfragen und mit kleinen Umstellungen zu beginnen. Ob es um den Einkauf von Fair-Trade Produkten geht oder das Auto mal stehen zu lassen, ist dabei nicht entscheidend. Wichtig ist es, offen zu sein und neue Handlungsweisen immer wieder auszuprobieren.