Logo des dritten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Gesundheit und Wohlergehen

Sustainable Development Goals

Ziel 3: Gesundheit und Wohlergehen

Ein gesundes Leben und Wohlergehen ermöglichen - für alle Menschen jeden Alters

Gesundheit ist gleichzeitig Ziel, Voraussetzung und Ergebnis von nachhaltiger Entwicklung. Ihre Förderung ist ein Gebot der Menschlichkeit – sowohl in den Industrie- als auch in den Entwicklungsländern.

Entsprechende Freiburger Handlungsfelder

Was macht die Stadt Freiburg?

Beispielhafter Ausschnitt aus Maßnahmen und Programmen der Stadt Freiburg

Die Stadt Freiburg hat in den letzten Jahren die Quartiersarbeit ausgebaut. Quartiersarbeit will die Menschen in einem Stadtteil ermutigen, ihre Angelegenheiten selbst in die Hand zu nehmen und greift Themen auf, die den Bewohner_innen wichtig sind.

Mit dem psychosozialen Krisentelefon bietet die Stadt eine eigene Hotline für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen an.

Das sportportal FREIBURG zeigt Sportangebote der Freiburger Sportvereine und anderer Sportanbietenden. Weiterhin bietet es Informationen über die Sportstätten sowie beinhaltet eine Job-Börse.

Durch gezielte Verschattung von Straßenzügen und Gehwegen verringert die Stadt die thermische Belastung durch die direkte Sonneneinstrahlung am Tag und die indirekte Belastung durch Wärmespeicherung in der Nacht.

Die Stadt Freiburg hat ein gesamtstädtisches Klimaanpassungskonzept mit Maßnahmen für den planerischen Umgang mit der zunehmenden Hitzebelastung erstellt.

Freiburg hat als eine der ersten Städte 2019 eine Stelle als Kllimaanpassungsmanager_in eingerichtet

Die Stadt Freiburg hat über 60 Sport-, Turn- und Gymnastikhallen, die für sportliche Zwecke von Sportvereinen, gemeinnützigen Vereinen und Institutionen genutzt werden können

Engagiert für Nachhaltigkeit in Freiburg

Fritz Ritzmann

Es braucht Menschen in Betrieben, Behörden und Kommunen, die den Mut haben, neue Wege zu gehen und für kreative Lösungen offen sind.

Fritz Ritzmann
Agraringenieur/Pädagoge
Fachdienst Wegweiser, Lebenshilfe Breisgau gGmbH

Wie setzen Sie sich mit Ihrer Organisation für mehr Nachhaltigkeit ein?
Der Fachdienst Wegweiser ist ein von Aktion Mensch gefördertes Projekt. Die Oberziele sind die Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung (Inklusion in der Arbeitswelt) und die Stärkung eines inklusiven Gemeinwesens. Diese Ziele entsprechen den Sustainable Developement Goals:
Menschenwürdige Arbeit, weniger Ungleichheiten, Gesundheit und Wohlergehen.
Die Lebenshilfe Breisgau gGmbH möchte hierzu einen Beitrag leisten und obige Ziele in unserer Region umsetzen (Freiburg, Breisgau-Hochschwarzald, Emmendingen). Durch eine Kooperation mit der Regionalwert AG (Herr Hiß, Eichstetten) und deren nachhaltig wirtschaftenden Betriebe werden obige Ziele angestoßen und langfristig umgesetzt. Ein Schwerpunkt bei der Kooperation stellt die Soziale Landwirtschaft mit den nachgelagerten Prozessen der Verarbeitung und des Verkaufs in einer nachhaltigen, sozialen, ökologisch wirtschaftenden Arbeitswelt dar.

Welche Herausforderungen möchten Sie mit Ihrer Organisation in den kommenden Jahren meistern?
Inklusion in der Arbeitswelt ist ein anspruchsvoller Bereich. Wir, die Lebenshilfe Breisgau gGmbH, wollen für die Menschen mit Behinderung und deren Angehörige, die rechtlichen Rahmenbedingungen des Bundesteilhabegesetz (BTHG) so gestalten und umsetzen, dass Menschen mit Behinderung in regionalen Betrieben mitarbeiten können. Erste Ergebnisse sind bereits vorzuweisen.

Was haben Sie im Laufe der Zeit über nachhaltiges Handeln gelernt?
Das Thema Inklusion im Arbeitsleben braucht ein großes Durchhaltevermögen. Diese nachhaltigen Ziele sind nur dann zu erreichen, wenn ein echter Wille von allen beteiligten Akteuren vorhanden ist. Es braucht Menschen in Betrieben, Behörden und Kommunen, die den Mut haben, neue Wege zu gehen und für kreative Lösungen offen sind.

Was motiviert Sie persönlich nachhaltig zu handeln?
Manchmal ist es im Leben so, dass man vor Aufgaben gestellt wird die auf "einen" zukommen. In den zwei Jahren Projektarbeit (Fachdienst Wegweiser), habe ich unglaublich nette Menschen kennen gelernt. Diese sind selbst betroffen und/oder an den gleichen Fragen dran. Dies motiviert und macht die Arbeit so unendlich wertvoll.

Was raten Sie Menschen, die gerne nachhaltiger handeln oder sich engagieren möchten, dies jedoch bisher nicht tun?
Das erste ist Zuhören und sich ein Bild von der aktuellen Situation zu machen. Nachhaltige Projekte können nur dann gelingen, wenn alle beteiligten Akteure von Beginn an mitgestalten können (Partizipation). Seinen Zielen und Maximen treu zu bleiben und beharrlich zu verfolgen. Sich Menschen und Organisationen suchen, die die gleichen Ziele verfolgen.

www.lebenshilfe-breisgau.de

Nachhaltigkeit geht uns alle an!

Logo des ersten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Armut beenden
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Logo des dritten Ziels nachhaltiger Entwicklung:  Gesundheit und Wohlergehen
Logo des vierten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Hochwertige Bildung
Logo des fünften Ziels nachhaltiger Entwicklung: Geschlechtergleichheit
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Logo des siebten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Bezahlbare und saubere Energie
Logo des achten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
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Logo des zehnten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Weniger Ungleichheiten
Logo des elften Ziels nachhaltiger Entwicklung: Nachhaltige Städte und Gemeinden
Logo des zwölften Ziels nachhaltiger Entwicklung: Nachhaltige/r Konsum und Produktion
Logo des dreizehnten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Maßnahmen zum Klimaschutz
Logo des vieerzehnten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Leben unter Wasser
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Logo des siebzehnten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele