Bauarbeiten in der Kappler Straße

Neue Fahrbahn, mehr Barrierefreiheit und breitere Radwege

Die Sanierung der Kappler Straße erfolgt in mehreren Bauabschnitten. (Plan: Stadt Freiburg)

Ab Ende Februar arbeiten der Eigenbetrieb Stadtentwässerung (ESE) und das Garten- und Tiefbauamt (GuT) in der Kappler Straße und in angrenzenden Seitenstraßen. Die Sanierung der Straße ist dringend notwendig: Sowohl die Fahrbahn als auch die Rad- und Gehwege sind in einem sehr schlechten Zustand.

Die Arbeiten sind in fünf Bauabschnitte gegliedert und dauern voraussichtlich bis Frühjahr 2027. Im jeweiligen Abschnitt muss die Straße dafür voll gesperrt werden.

Neuer Asphalt, breitere Rad- und gepflasterte Gehwege

Damit hier in Zukunft nichts mehr holpert und klappert und Fußgänger*innen und Radfahrende angenehmer vorankommen, steht eine grundlegende Erneuerung des kompletten Straßenraums an. In dem Zug werden außerdem die Rad- und Gehwege auf zwei Meter verbreitert, die Gehwege gepflastert und zwei Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut.

Kanalarbeiten im Einmündungsbereich der Dannemannstraße in die Keltenstraße

Vor der eigentlichen Sanierung stehen noch Kanalarbeiten im Einmündungsbereich der Dannemannstraße in die Keltenstraße an. Diese starten bereits am Montag, 24. Februar, und die Straße wird dafür bis zum 10. März voll gesperrt.

Kanalarbeiten in der Kappler Straße

Ab Montag, 10. März, beginnt dann der Kanalbau in der Kappler Straße, wo bestehende Mischwasserkanäle in drei Teilbereichen zwischen der Heinrich-Heine-Straße und der Reinhold-Schneider-Straße erneuert werden.

Sanierung der Kappler Straße zwischen Heinrich-Heine-Straße und Kappler Knoten

Mitte 2025 sind die Kanalarbeiten abgeschlossen. Danach beginnt das GuT mit der Sanierung der Kappler Straße zwischen Heinrich-Heine-Straße und Kappler Knoten:

  • Zwischen der Heinrich-Heine-Straße und Zenlinweg erneuert das Amt sowohl die Geh- und Radwege als auch die komplette Fahrbahn. Die Fahrbahn wird dabei geringfügig schmaler – das schafft etwas mehr Platz für den Fuß- und Radverkehr.
  • Im östlichen Abschnitt zwischen Zenlinweg und Kappler Knoten wird im Anschluss die Fahrbahndecke erneuert.
  • Auf der Höhe des Friedhofs wird je Richtung eine Bushaltestelle barrierefrei ausgebaut.
  • Im Straßenverlauf werden die Übergänge ebenfalls barrierefrei angelegt. Darüber hinaus wird es nach dem Umbau einen neuen Zebrastreifen geben. Fußgänger*innen können dann die Straße in Zukunft an fünf ausgewiesenen Stellen sicher und barrierefrei überqueren.

Auswirkungen auf die Buslinien der VAG

Die Arbeiten haben auch Auswirkungen auf die Buslinien 17 und 17A der Freiburger Verkehrs AG (VAG).

Die Haltestellen an der Kappler Straße werden im gesamten Zeitraum der Baumaßnahme nicht angefahren. Das betrifft die Haltestellen Ebneter Straße, Reinhold-Schneider-Straße und Zenlinweg.

Alternativ gibt es für die Betroffenen im Bereich Kappler Straße für die Dauer der Kanalarbeiten ein VAG-Ruftaxi zur Haltestelle Laßbergstraße. Darüber setzt die VAG zusätzliche Busse ein, die ab der Haltestelle Laßbergstraße über die Alemannenstraße bis zur Haltestelle Königsberger Straße fahren und wieder zurück.

Die Route der Linie 17 über die Alemannenstraße – ab Laßbergstraße über Pädagogische Hochschule und Löwen bis Freiburg-Kappel – fährt in beide Richtungen wie gewohnt. Die Abfahrtszeiten können abweichen. Die geänderten Fahrpläne sind jeweils kurz vor Baustellenbeginn online in der VAG-Fahrplanauskunft abrufbar.

Bauarbeiten nur unter Vollsperrung möglich

Alle Bauarbeiten sind nur unter Vollsperrung des jeweiligen Bauabschnitts möglich. Eine großräumige Umleitung wird über die Alemannenstraße ausgeschildert. Der Zugang zu Wohnhäusern und Geschäften bleibt jederzeit möglich. Die Zufahrt zu den Hofeinfahrten ist abschnittweise, entsprechend der jeweiligen Sperrungen, leider nicht möglich

Der Eigenbetrieb Stadtentwässerung und das Garten- und Tiefbauamt bitten um Verständnis für die Behinderungen und Beeinträchtigungen.

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Diese Internetseite wird laufend aktualisiert. Die Anwohnenden wurden bereits informiert; am 5. Februar wurde das Thema dem städtischen Bauausschuss und der Presse vorgestellt.