Wie setzen Sie sich mit Ihrer Institution für mehr Nachhaltigkeit ein?
Die Ökostation Freiburg setzt Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung um. Wir tragen mit unsere Arbeit dazu bei, dass Menschen jeden Alters sich mit Nachhaltigkeit auseinander setzen und helfen ihnen sich selbst zu befähigen, im Alltag nachhaltig zu handeln und dies weiter zu tragen - durch Partizipation in Gesellschaft und Politik für eine urenkeltaugliche, bunte und gesunde Welt.
Dies setzen wir mit Kinder- und Jugend-Projekten, wie dem Grünen Klassenzimmer, aber auch bei Bürgerprojekten wie ""Freiburg blüht auf"", in der Koordinierung des ""Freiburger BNE Fonds"" oder den ""Freiburger Forschungsräumen"" u.v.m. um.
Welche Herausforderungen möchten Sie mit Ihrer Institution in den kommenden Jahren meistern?
Vom Projekt zur Struktur: Wir wollen mit unserer Arbeit den Whole Institution Approach (WIA) in der Region verankern und Einrichtungen ganzheitlich nachhaltiger gestalten, gemeinsam mit den betroffenen Menschen und deren Umfeld.
Was haben Sie im Laufe der Zeit über nachhaltiges Handeln gelernt?
Ich versuche in Lösungen zu denken und nicht in Problemen.
Was motiviert Sie persönlich nachhaltig zu handeln?
Authentisches Vorbild sein: Für Familie, Freunde, in der Nachbarschaft.... Ich möchte zeigen, wie einfach es ist, wenn man nur will und dass Nachhaltigkeit nicht nur eine Mode für Wohlhabende ist, sondern jede_r von uns in kleinen Schritten Nachhaltigkeit im Alltag und sogar auf politischer Ebene umsetzen kann.
Was raten Sie Menschen, die gerne nachhaltiger handeln oder sich engagieren möchten, dies jedoch bisher nicht tun?
Einfach ausprobieren! Es braucht Überzeugungen bzw. Werte. Wenn wir uns immer wieder bewusst machen, warum wir eigentlich in einer bestimmten Weise handeln wollen, werden wir es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch tun. Dies erlangt man durch positive Erfahrungen mit Kopf, Herz und Hand.
www.oekostation.de