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5 Stadtentwicklung

Stadtentwicklung inklusiv, sicher, langfristig und nachhaltig gestalten

Freiburger Nachhaltigkeitsziele im Handlungsfeld 5:5.1 Klimagerechte und lebenswerte Stadt5.2 Attraktive Stadtteile und Ortschaften5.3 Zugang zu bedarfsgerechtem Wohnraum5.4 Erhalt und Ausbau der Grün- und Freiräume

Entsprechende Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen:

Nachhaltigkeit geht uns alle an!

Wohnhäuser im Vauban

Was macht die Stadt Freiburg?

Umfassende Informationen zu Strategien und Projekten der Stadt Freiburg unter www.freiburg.de/bewegtBeispielhafter Ausschnitt aus Maßnahmen und Programmen der Stadt Freiburg:

Die Stadt Freiburg verlangt beim Neubau von Gebäuden eine deutlich höhere Energieeffizienz als die bundesweiten Regelungen.

Bei der Aufstellung des Flächennutzungsplans 2040 bindet die Stadt interessierte Bürger_innen und Expert_innen ein, um die Rahmenbedingungen für das „Freiburg von übermorgen“ in einem Dialogprozess zu erarbeiten.

Alle 2 Jahre informiert die Stadt mit dem städtischen Nachhaltigkeitsbericht über den Stand nachhaltiger Entwicklung in Freiburg.

Die Stadt Freiburg hat ein gesamtstädtisches Klimaanpassungskonzept mit Maßnahmen für den planerischen Umgang mit der zunehmenden Hitzebelastung erstellt.

Im Online-Beteiligungsportal der Stadt Freiburg können sich Freiburger Bürger_innen online beteiligen.

Freiburg hat einen Nachhaltigkeitsrat, in welchem wichtige Institutionen der Stadt vertreten sind, um den Gemeinderat und die Stadtverwaltung bei der Umsetzung der Freiburger Nachhaltigkeitsziele zu beraten. https://www.freiburg.de/nachhaltigkeitsrat

Die Stadt Freiburg führt alle 2 Jahre eine repräsentative Freiburg-Umfrage durch, um ein umfassendes Meinungsbild der Bürger_innen zu erhalten. Die Ergebnisse fließen in kommunale Entscheidungsprozesse und Zielsetzungen mit ein.

Durch gezielte Verschattung von Straßenzügen und Gehwegen verringert die Stadt die thermische Belastung durch die direkte Sonneneinstrahlung am Tag und die indirekte Belastung durch Wärmespeicherung in der Nacht.

Engagiert für Nachhaltigkeit in Freiburg

Helma Haselberger

Der Bauverein "Wem gehört die Stadt" im Mietshäuser Syndikat mischt sich politisch bei Fragen der Wohnungspolitik in Freiburg ein.

Helma Haselberger
Architektin
Konzeptentwicklerin, Bauverein "Wem gehört die Stadt?" im Mietshäuser Syndikat

Wie setzen Sie sich mit Ihrer Organisation für mehr Nachhaltigkeit ein?
Der Bauverein "Wem gehört die Stadt“ im Mietshäuser Syndikat mischt sich politisch bei Fragen der Wohnungspolitik in Freiburg ein. Ziel ist die dauerhaft kollektive Selbstbestimmung der Bewohner_innen über die eigenen vier Wände in vielen Häusern und bezahlbarer Wohnraum für alle. Mit den Berater_innen des Mietshäuser Syndikats beraten wir Gruppen, die selbstorganisierte Hausprojekte verwirklichen wollen, die sich für das Syndikatsmodell interessieren, helfen mit Know-how bei der Projektfinanzierung, organisieren die Kooperation unter den Projekten und initiieren neue Projekte.

Welche Herausforderungen möchten Sie mit Ihrer Organisation in den kommenden Jahren meistern?
Häuser sind knappe und begehrte Güter und haben ihren Preis, da sie teuer erstellt und erhalten werden müssen. Wir möchten in den neuen Baugebieten min. 100 neue Hausprojekte auf den Weg bringen.

Was haben Sie im Laufe der Zeit über nachhaltiges Handeln gelernt?
Die Mieter_innen bezahlen mit ihren Mieten die Zinsen und die Tilgung für die Kredite die für den Kauf bzw. Bau des Hauses aufgebracht werden müssen und deshalb sollen sie auch darüber bestimmen, was mit den Häusern geschieht.

Was motiviert Sie persönlich nachhaltig zu handeln?
„Grund und Boden ist keine beliebige Ware, sondern eine Grundvoraussetzung menschlicher Existenz. Boden ist unvermehrbar und unverzichtbar. Er darf daher nicht dem unübersehbaren Spiel der Marktkräfte und dem Belieben des Einzelnen überlassen werden“. (Hans-Jochen Vogel)

Was raten Sie Menschen, die gerne nachhaltiger handeln oder sich engagieren möchten, dies jedoch bisher nicht tun?
„Mache die Dinge so einfach wie möglich – aber nicht einfacher.“ (Albert Einstein)

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