Pressemitteilung vom 10. Juli 2024
Freiburg erhält 3 Millionen Euro Fördermittel für die Gaskugel aus dem Bundesprogramm "Nationale Projekteaus dem Städtebau"
- OB Horn: "Es freut mich außerordentlich, dass sich das bürgerschaftliche Engagement und unsere Arbeit nun auszahlen. Das Projekt kann einen echten Mehrwert für die Menschen in den umliegenden Quartieren, aber auch für die gesamte Stadt bringen."
Freiburg erhält drei Millionen Fördergelder für die Gaskugel an der Dreisam. Die Förderung kommt aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte aus dem Städtebau“, auf das sich die Stadtverwaltung beworben hatte.
Oberbürgermeister Martin Horn begrüßt die Entscheidung der Jury: „Es freut mich außerordentlich, dass sich das bürgerschaftliche Engagement und unsere Arbeit nun auszahlen. Das Projekt kann einen echten Mehrwert für die Menschen in den umliegenden Quartieren, aber auch für die gesamte Stadt bringen. Es liegt noch ein gutes Stück Arbeit vor uns. Aber es zeigt sich wieder, dass wir es gemeinsam schaffen können, Unterstützung für besondere Projekte nach Freiburg zu bringen.“
Die Gaskugel in Betzenhausen erhält als eines von 17 bundesweiten Projekten eine Förderung. Mit dem Bundesprogramm zur Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus sollen investive sowie konzeptionelle Projekte mit besonderer nationaler beziehungsweise internationaler Wahrnehmbarkeit, mit sehr hoher fachlicher Qualität, mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder mit hohem Innovationspotenzial gefördert werden.
Erst im April wurde in engerer Kooperation mit der Stiftung BauKulturerbe eine Projektskizze beim Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen eingereicht. Eine Jury aus Fachjuroren und Mitgliedern des Deutschen Bundestages hat nun entschieden: die Gaskugel wurde als beispielhaftes Projekt ausgewählt und kommt in die nächste Runde, für die nun ein vertiefter Zuwendungsantrag eingereicht werden soll.
Die in Aussicht stehende Förderung von 3 Millionen Euro kommt nicht nur der Umgestaltung der Gaskugel zu Gute. Baubürgermeister Martin Haag hierzu: „Das ist auch eine gute Nachricht für die Freiraumentwicklung im Freiburger Westen. Die Gaskugel einschließlich der Dreisam kann ein neuer Anziehungspunkt für die Naherholung auch für den neuen Stadtteil Dietenbach werden“.
Nun geht die Arbeit erst richtig los. In den kommenden Wochen und Monaten muss an der Gesamtfinanzierung gefeilt und mit allen beteiligten Akteuren gesprochen werden, um das Projekt fein zu justieren und den erforderlichen Zuwendungsantrag einzureichen.