Die naturkundlichen Sammlungen
Die naturkundlichen Sammlungen umfassen etwa eine halbe Million Objekte. Sie haben regionalen und durch die Forschungsreisen der Museumsgründer auch internationalen Charakter. Schwerpunkte liegen bei Geologie und Mineralogie, Vogel- und Insektenkunde.
Wegen ihrer regionalen Orientierung sind die zoologischen Bestände besonders bedeutend. Die biologische Vielfalt Südwestdeutschlands wurde teilweise über ein Jahrhundert lang dokumentiert. Diese Teilsammlungen zeigen bereits heute eindrücklich, wie Lebensräume sich allmählich verändern oder gar verschwinden. Damit sind sie auch zukünftig eine Fundgrube von hohem wissenschaftlichem Wert.
Die naturkundlichen Sammlungen sind seit 2012/2013 im Zentralen Kunstdepot untergebracht. Derzeit wird ihre digitale Erfassung vorangetrieben, um Recherchearbeit und Forschung zu erleichtern.