Rückschau 2024
Giovanni Battista Piranesi: Vedute di Roma
22. Juni – 29. September 2024
Die berühmten Rom-Ansichten von Giovanni Battista Piranesi zeigen historische Bauten von der Antike bis zum Barock, die oft bis heute das Gesicht der Stadt prägen. Eindrucksvoll in Szene gesetzt, vermitteln die Monumente viel von der besonderen Aura der ewigen Stadt. Das quirlige Leben auf den Straßen fangen unzählige Staffagefiguren ein.
anders hören
15. März – 8. September 2024
Klangwelten. Sie sind genauso vielfältig, wie unsere Wahrnehmung. Man kann sie hören, sehen oder fühlen. Partizipativ und integrativ eröffnet die Ausstellung allen Besuchenden – ob jung oder alt, mit oder ohne Handicap – unterschiedliche Zugänge zu Kunst, die sich diesem Thema widmet. So reagieren etwa die elektronischen Arbeiten von Peter Vogel mal visuell, mal akustisch auf Aktionen des Publikums. Christina Kubisch schafft begehbare Klangwolken aus Kabelknäueln. Wieder andere Werke regen die Vorstellungskraft an und lassen Töne in unserem Kopf oder Körper entstehen.
Peter Ablinger | Nevin Aladağ | Laurie Anderson | Katja Aufleger | Ay-O | Sophia Bauer | Susan Hiller | Timo Kahlen | Christina Kubisch | Katalin Ladik | Matthias Mansen | Alison O’Daniel | Stefan Roszak | Michel Sauer | Liza Sylvestre | Steina Vasulka | Peter Vogel
Gefördert durch: Innovationsfonds Kunst des MWK Baden-Württemberg sowie die Renate und Waltraut Sick Stiftung
Vom Ei zum Küken
17. Februar – 7. April 2024
Mit den ersten Frühlingsboten in der Natur geht es auch im Museum wieder los: Aus den Eiern seltener Hühnerrassen schlüpfen flauschige Küken, die langjährige Fans begeistern und neue gewinnen. Spannende Mitmachstationen vermitteln spielerisch, wie sich unser Konsumverhalten auf das Tierwohl auswirkt. Winzig und rund oder groß und kunterbunt – wer welche Eier legt und ob es den Picasso-Vogel wirklich gibt, finden Kinder und Erwachsene beim gemeinsamen Rätseln an der neuen Quizwand heraus. Außerdem stellt die Ethnologische Sammlung Feste und Bräuche rund ums Ei vor.
Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien
28. Oktober 2023 – 28. April 2024
Faszinierende Landschaften, eindrucksvolle Tempelanlagen oder traditionell gekleidete Menschen in romantisiert inszenierten Posen: frühe Fotografien, in zarten Farben handkoloriert, beeinflussen das Japan-Bild im Ausland bis heute. Zahlreiche Ateliers boten die Ansichten als Erinnerungsstücke zum Kauf. Auch durch ihre Verbreitung in Europa wurde Japan Ende des 19. Jahrhunderts zu einem Sehnsuchtsort vieler Reisender.
Der Zürcher Ostasien-Spezialist Hans Bjarne Thomsen hat die Aufnahmen der Ethnologischen Sammlung des Museums Natur und Mensch erforscht. Eine Kabinettausstellung stellt sie nun in zwei aufeinander folgenden Hängungen vor und ordnet sie kulturhistorisch ein.
Hängung I: 28. Oktober 2023 bis 7. Januar 2024
Hängung II: 13. Januar bis 28. April 2024