10. Mai – 23. Juli 2023

Julius Bissier in der Ständigen Sammlung

Museum für Neue Kunst

Der Freiburger Künstler Julius Bissier prägte die Entwicklung der abstrakten Malerei in Deutschland maßgeblich mit. Das Museum für Neue Kunst sammelte seine Werke über viele Jahrzehnte hinweg. Mithilfe der Kulturstiftung der Länder, der Ernst von Siemens Kunststiftung und der Stadt Freiburg wurde die Sammlung in diesem Jahr um 13 bedeutende Werke im Wert von 200.000 Euro erweitert: darunter Tuschen und Eiöltempera, die ab 1934 bis zu seinem Tod 1965 entstanden sind. Sie machen Bissiers vielschichtige und persönliche Auseinandersetzung mit fernöstlichen Kulturen und antiken Symbolsprachen sichtbar.

Unter den Arbeiten befinden sich sowohl abstrakte Tuschpinselarbeiten als auch farbige Miniaturen: Es sind herausragende Werke des Künstlers, die der Nachlass bislang sorgsam gehütet und nur selten öffentlich gezeigt hat.

Über eine Auswahl der angekauften Arbeiten sprechen Isabel Herda und Lisa Bauer-Zhao vom Museum für Neue Kunst im Video:


Julius Bissier: 14.XI.56  24.XII.56, Foto: Axel Killian, VG Bildkunst, Bonn 2023
Julius Bissier: 14.XI.56  24.XII.56, Foto: Axel Killian, VG Bildkunst, Bonn 2023
Julius Bissier: 35-männl.weibl., 1935, Foto: Axel Killian, VG Bildkunst, Bonn 2023
Julius Bissier: 35-männl.weibl., 1935, Foto: Axel Killian, VG Bildkunst, Bonn 2023
Ronco 59 (April) Cista Myo, 1959, Foto: Axel Killian
Ronco 59 (April) Cista Myo, 1959, Foto: Axel Killian
Julius Bissier, Juli-55, 1955, Foto: Axel Killian, VG Bildkunst, Bonn 2023
Julius Bissier, Juli-55, 1955, Foto: Axel Killian, VG Bildkunst, Bonn 2023