Escape Game

Back from the Future – das Rätsel ums verschlossene Depot

Herzlich Willkommen zum Internationalen Museumstag 2120! 2120? Richtig gelesen! Ab in eure Zeitmaschinen und los geht die Reise, 99 Jahre in die Zukunft. Die Stadt feiert ihr 1000-jähriges Jubiläum und möchte dafür natürlich auch alle Schätze aus Kunst, Kultur und Wissenschaft präsentieren. Aus alten Dokumenten im Stadtarchiv geht hervor, dass viele davon im Zentralen Kunstdepot gelagert wurden. Leider ist es unmöglich, in das Gebäude zu gelangen, da die Tür mit einem Zahlencode verschlossen ist, an den sich niemand erinnern kann...noch nicht... 

Die Bürgermeisterin muss schnell handeln und sendet zwei Mitarbeiterinnen vom Amt für Time-Mobility-Management, Expertinnen für Zeitreisen, zurück in die Vergangenheit, ins Jahr 2021, um den Code zu organisieren. Doch es ist nicht ganz leicht, an die Zahlen zu gelangen und sich in der Vergangenheit zurechtzufinden. Um den Code zu knacken, muss in jedem der fünf Häuser der Städtischen Museen Freiburg ein Rätsel gelöst werden...

Begleitet die beiden bei ihrer Suche nach dem verlorenen Code und helft den Expertinnen für Zeitreisen in das Zentrale Kunstdepot zu gelangen. Löst dafür alle Rätsel auf dieser Seite und gebt anschließend den sechsstelligen Code auf der Lösungsseite an. Bitte auf Groß- und Kleinschreibung achten!

Viel Erfolg und danke für eure Hilfe! Liebe Grüße aus der Zukunft :)

Rätsel 1: Augustinermuseum

Skulpturenhalle, Blick nach oben.

Mahnend blicken die Darstellungen der sieben Hauptlaster vom Turm des Freiburger Münsters auf die Menschen herunter. Fünf der originalen mittelalterlichen Steinfiguren sind im Augustinermuseum zu sehen. Sie stehen für folgende Laster: Wollust, Geiz, Völlerei, Hochmut und Zorn. Schaut in der Skulpturenhalle hinauf zu den steinernen Wesen und ordnet ihnen ihre jeweilige Sünde zu. Die ziemlich entblößte Dame steht z. B. für die Wollust. Sie wurde schon mal in die Kästchen-Vorlage eintragen.

Schon im sechsten Jahrhundert wurde die Zusammenstellung der Hauptlaster von einem Papst für die katholische Kirche verbindlich festgehalten. Wie hieß er?
Sein Name ergibt sich aus den Buchstaben in der Reihenfolge der Farbkästchen.

Für die erste Stelle des Codes benötigt ihr den Umlaut, der sich aus den beiden Buchstaben bilden lässt, die nur einmal vorkommen.

Denkt daran: Nicht alle sieben Wasserspeier, die ihr da seht, gehören zu den Hauptlastern. Bei zwei Nummern bleiben die Kästchen leer. Die Wörter der linken Seite beginnen linksbündig – die der rechten Seite enden rechtsbündig

Ihr kommt nicht weiter? Dann holt euch einen Tipp!

Hinweis Augustinermuseum

Rätsel Augustinermuseum

Rätsel 2: Museum für Neue Kunst

Den nächsten Teil des Codes verwahrt der Künstler August Macke, ein bekannter expressionistischer Maler und Mitbegründer der Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“. Um ihm den Code zu entlocken, müsst ihr ihm nach Kandern folgen. Dorthin zog er sich immer wieder zurück. Hauptgrund: Er besuchte seine Schwester, die den dortigen Wirt geheiratet hatte. Um den Maler dort aufzustöbern, müsst ihr erst das Geheimnis des Namens seiner Schwester lösen. Notiert euch die Anzahl der Buchstaben ihres Vornamens für später.

Auf eurem Weg durch Kandern kommt ihr auch in die Ziegelstraße, die Macke auf dem Gemälde „Straße mit Kirche in Kandern“ festgehalten hat. Die expressionistische Komposition besteht aus verschiedenen Farbflächen in Blau, Orange, Gelb… Doch eine Farbe setzt er als Strukturelement ein und grenzt damit die Flächen voneinander ab. Stellt den Anfangsbuchstaben des Farbtons vor die vorher errechnete Zahl. Nun erhaltet ihr die zweite und dritte Stelle des Codes.
Achtung: Achtet auf Groß- und Kleinschreibung.

Tools:
Onlinesammlung
Raumtexte
Gemälde betrachten

Ihr kommt nicht weiter? Dann holt euch einen Tipp!

Hinweis 1 Museum für Neue Kunst

Tipp zum Namen der Schwester: Ihr Name ist fast identisch mit dem ihres Bruders.

Hinweis 2 Museum für Neue Kunst

Tipp zur Farbe: Es ist eine der zwei "unbunten Farben" – nicht weiß, sondern...

Rätsel 3: Archäologisches Museum Colombischlössle

Unsere Museumsleitung hat den nächsten Teil des Codes in folgendem Rätsel verschlüsselt. Könnt ihr es lösen? 

Ich bin ca. 3.600 Jahre alt.
Als ich jung war, glänzte ich wie Gold.
Nur ein Experte konnte mich herstellen.
Unter den vielen Gefährten um mich herum ist meine Form einzigartig.
Ich wurde tief in der Erde vergraben.
Mein Vorbild war aber im Himmel daheim.

Was bin ich?
Sucht mich in den Räumen des Museums oder auf der Website des Internationalen Museumstages auf den Bildern!

Der erste Buchstabe meines Namens ist die vierte Ziffer im Lösungscode!

Ihr kommt nicht weiter? Dann holt euch einen Tipp!

Hinweis 1 Archäologisches Museum Colombischlössle

Hier hast du eine Übersicht über alle Zeitepochen im Haus:
            Alt- und Mittelsteinzeit: 300.000 – 5.500 v. Chr.
            Jungsteinzeit: 5.500 – 2.300 v. Chr.
            Bronzezeit: 2.300 – 750 v. Chr.
            Eisenzeit: 750 – 1. Jh. v. Chr.
            Römerzeit: 1. Jh. v. Chr. – 3. Jh. n. Chr.

Hinweis 2 Archäologisches Museum Colombischlössle

Ich bin zwar nicht aus Gold, bestehe aber trotzdem aus einem Metall.

Hinweis 3 Archäologisches Museum Colombischlössle

Alle Funde in meiner Vitrine bestehen aus dem gleichen Material, aber keins glänzt so schön, wie ich es tue!

Hinweis 4 Archäologisches Museum Colombischlössle

Ich habe ein geflügeltes Vorbild.

Rätsel 4: Museum Natur und Mensch

Freiburg schreibt das 371. Jahr nach seiner Stadtgründung.
Es ist der Mittag des siebten Novembers.
Nach den Überlieferungen dröhnt ein unheimlicher Donner von Westen über den Rhein.
Eine steinerne Zeitkapsel aus dem Weltall ist auf der Erde eingeschlagen.
In ihr soll sich der vorletzte Teil unseres Codes verbergen.
Findet es in der Sammlung des Museums Natur und Mensch?

Tools:
Onlinesammlung

 

Mit welchem Buchstaben beginnt die mineralogische Fachbezeichnung?

Die Antwort ist der vorletzte Teil des Codes.

Rätsel 5: Museum für Stadtgeschichte

Der Besuch meines Hauses bildet für Zeitreisende auf ihrer Route durch Freiburg immer ein Highlight. Seit 1755 gehöre ich als Künstler zu den VIP’s der Stadt und bin seither sogar Ehrenbürger.
Meinen Namen müsst ihr deshalb natürlich herausfinden, um den Code zu knacken!
Ich wohne an prominenter Stelle. Tag und Nacht blicke ich vom Balkon auf das Menschengewirr unter mir. Meine Güte! Mit meinen paar hundert Jahren habe ich doch schon einiges erlebt. Trotzdem lächle ich immer noch alle von oben an.

Der 4. Buchstabe meines Nachnamens ist der letzte Teil des Codes. Trage ihn als Großbuchstaben ein.


Tools:
Onlinesammlung
Suchmaschine eurer Wahl
 

Ihr kommt nicht weiter? Dann holt euch einen Tipp!

Hinweis Museum für Stadtgeschichte

Mein schönes Lächeln findet ihr auch hier.