Kosmos der Niederländer

Die Sammlung Christoph Müller

Augustinermuseum

29. November 2014 bis 12. April 2015

Das Goldene Zeitalter der Niederlande war reich an Meistern, Stilen und Themen: dramatische Marinemalereien, scharf beobachtete Genreszenen, stimmungsvolle Landschaften und detailverliebte, symbolgeladene Stillleben bilden faszinierende Schwerpunkte. Hinzu kommen tiefgründige Darstellungen religiöser Überlieferungen, seriöse Porträts und Interieurs.

In der Kunstgeschichte ist diese Blütezeit einzigartig. Mit dem Aufstieg der Niederlande zur weltumspannenden See- und Handelsmacht entstand im 17. Jahrhundert ein imposanter Markt für Kunst, der zahlreiche Maler beflügelte und wahre Bilderfluten hervorbrachte.

Über 150 Werke stiftete der Verleger Christoph Müller an das Staatliche Museum Schwerin, jetzt sind sie erstmals in Freiburg zu sehen. Das Interesse des Sammlers galt nicht den bekanntesten Namen, sondern der unübertroffenen Vielfalt niederländischer Malerei. Im Zusammenspiel erzählen die Bilder Geschichten einer großen Ära.

Joos de Momper, Hochgebirgslandschaft mit Pilgern, Foto: Göran Gnaudschun, Gabriele Bröcker © Staatliches Museum Schwerin, Sammlung Christoph Müller
Joris van Son, Blumen und Früchte um eine steinerne Kartusche, 1657, Foto: Göran Gnaudschun, Gabriele Bröcker; © Staatliches Museum Schwerin, Sammlung Christoph Müller
Aert Anthonisz (zugeschrieben), Schiffe auf stürmischer See, Foto: Göran Gnaudschun, Gabriele Bröcker; © Staatliches Museum Schwerin, Sammlung Christoph Müller

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