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Er ist neu und mit vielen Angeboten und Ansprechpersonen ausgestattet: Der Bewerberbus der Freiburger Verkehrs AG (VAG) will Jugendlichen bei der beruflichen Orientierung helfen. Am Dienstag, 14. Mai, steht er von 12.30 bis 16.30 Uhr am Europaplatz. Birgit Hartmann ist für die Aktion zuständig.
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51 Urnen von Menschen, die Opfer der NS-„Euthanasie“ waren, sind auf dem Hauptfriedhof begraben. Um ihrer zu gedenken wurde am Sonntag, 5. Mai am Grabfeld 42 eine Gedenktafel eingeweiht. Die Tafel geht auf eine Initiative des „Arbeitskreises NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute“ der Freiburger Hilfsgemeinschaft zurück.
Die Dreisam ist eines der zentralen Erholungsgebiete in der Stadt. Doch leider gibt es immer wieder Beschwerden, besonders über Müll und Hundekot oder nicht angeleinte Hunde. Das Amt für öffentliche Ordnung hat deshalb eine Woche lang verstärkt am Ufer der Dreisam kontrolliert.
Mit Beginn der warmen Jahreszeit nimmt auch das Team der Nachtmediation seine Arbeit wieder auf. Ihr Einsatz wird koordiniert von der neuen Abteilung 'Öffentlicher Raum – Platzmanagement & Konfliktprävention', die Ramon Oswald leitet.
#Freiburgentscheidetsich: Die Initiative zur Organspende ist gestartet. Ziel ist es, möglichst viele Menschen dazu zu bewegen, sich beim Thema Organ- und Gewebespende zu entscheiden. Denn im Ernstfall kann eine klar dokumentierte Entscheidung Leben retten und Angehörige entlasten.
Bürgerschaftlichem Engagement gebührt Wertschätzung. Um Engagierte und Projekte sichtbar zu machen, haben OB Martin Horn und der Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach im vergangenen Jahr zehn Projekte und Personen gewürdigt. Nun steht die nächste Ehrungs-Runde an. Die Verleihung am Montag, 23. September, in der Woche des bürgerschaftlichen Engagements, steht unter einem besonderen Vorzeichen, denn seit kurzem ist Freiburg Teil des bundesweiten „Netzwerks Engagierte Stadt“, dem über 110 Kommunen aus allen Bundesländern angehören.
Der Frühling hat begonnen, es grünt und blüht – Spaziergänge und Sport im Freien sind für viele Menschen jetzt besonders verlockend. Insbesondere an den Ostertagen wird deshalb die Natur gesucht. Deshalb weist das Umweltschutzamt darauf hin, dass die Vogelbrutzeit begonnen hat, und bittet um umsichtiges, respektvolles Verhalten bei Aufenthalten in der Natur.
Wer im öffentlichen Raum nicht nur gehen, fahren oder verweilen will, sondern Gäste bewirten, Waren verkaufen oder Werbung aufstellen möchte, braucht eine Sondernutzungserlaubnis. In den Sondernutzungsrichtlinien ist geregelt, was erlaubt ist und was nicht.
Wo sich in der Komturstraße einst Autos und Straßenbahn den Raum teilten, stehen jetzt Bänke und Pflanzentröge. Diese sogenannten Pocketgärten, also "Taschengärten", hat das Garten- und Tiefbauamt (GuT) auf Anregung der Anwohner_innen angelegt. Das temporäre Pilotprojekt soll klären, wo eventuell weitere Standorte möglich sind.
Wegen den Osterfeiertagen verschiebt sich die Müllabfuhr im gesamten Stadtgebiet. Die Abfuhrtermine von Karfreitag, 29. März, zieht die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) vor auf Donnerstag, 28. März. Die Abfuhrtermine in der Woche von Ostermontag (KW14) erfolgen jeweils einen Tag später.
Sprache öffnet Wege – zu Freundschaften, zu Bildung und zu gesellschaftlicher Teilhabe. Darum ist es so wichtig, dass alle Kinder und Jugendliche unabhängig von ihrer Herkunft die deutsche Sprache möglichst schnell lernen und sie durch Lesen festigen. Das Amt für Schule und Bildung (ASB) sucht deshalb Ehrenamtliche für Bildungs- und Leselernpatenschaften.
Am Freitag, 8. März, ist der Internationale Frauentag. Koordiniert von der Stelle zur Gleichberechtigung der Frau bieten über 50 Freiburger Frauenverbände, Organisationen und Initiativen auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Programm.
Es ist ein ganz neuer Ansatz, in einer Stadt, die mit neuen Ansätzen im Sozialbereich schon viele gute, weithin beachtete Erfahrungen gemacht hat. Neben den Arbeitslosenberatungsstellen soll die Ombudsstelle Jobcenter ein zusätzliches Unterstützungsangebot für Freiburger_innen im Bürgergeldbezug sein.
Seit 2015 dient die Jugendberufsagentur als Beratungsstelle für junge Menschen am Übergang von der Schule zum Beruf. Ab sofort präsentiert sie sich unter neuem Namen und mit einem frischen Gesamtkonzept, das die Bedürfnisse der Jugendlichen stärker in den Fokus rückt.
Rund drei Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland können Lese-Studien zufolge nicht gut lesen. Oft ist der Grund ganz einfach: Vielen Kindern wird nie oder selten vorgelesen. Nicht so in der städtischen Kita in Landwasser. Sie wurde am Dienstag, 27. März, in Berlin mit dem Deutschen Lesepreis 2024 ausgezeichnet.
Am Dienstag, 27. Februar, wird ein großer Tag für den neuen Stadtteil Dietenbach: Vormittags reist Bundeskanzler Olaf Scholz zum Spatenstich an, abends entscheidet der Gemeinderat über die nächste Offenlage des ersten Bauabschnitts.
Freiburg hat seit heute einen Drogenkonsumraum in der Rosastraße 13 – und damit erst als zweite Stadt nach Karlsruhe in Baden-Württemberg. Der Raum neben dem Kontaktladen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) wurde in den vergangenen Monaten eingerichtet und am heutigen Donnerstag, 22. Februar, eröffnet. Die Drogenhilfe der AWO ist Hausherrin.
Das ehemalige Pflegeheim Wichernhaus der Evangelischen Stadtmission in der Innenstadt hat eine neue Aufgabe: Das Amt für Kinder, Jugend und Familie (AKI) nutzt eine Etage des Gebäudes befristet zur Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten.
Das Amt für Migration und Integration vergibt städtische Fördermittel, um soziale Integration und gesellschaftliche Teilhabe von Migrant_innen und Geflüchteten zu stärken. Freiburger Initiativen, Vereine und Gruppen, die sich im Bereich Migration engagieren, können pro Jahr bis zu 2.000 Euro Fördermittel für Projekte beantragen.
Etwa die Hälfte der berufstätigen Freiburgerinnen und Freiburger gibt an, dass sich ihre Tätigkeit für flexibles Arbeiten im Homeoffice eignet. Das gilt aber nicht für alle Gesellschaftsschichten gleichermaßen: Je niedriger das Einkommen, umso eher ist die Arbeit „klassisch“ an den Dienstort gebunden. Das ist eines der Ergebnisse der Freiburg-Umfrage 2022, die das Amt für Bürgerservice und Informationsmanagement jetzt in seinem Teilbericht „Neue Arbeitsformen“ vorstellt.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine jährt sich am Samstag, 24. Februar, erneut. An diesem Tag wird in Freiburg den Opfern des Krieges und den Menschen in der Ukraine und der Partnerstadt Lviv gedacht.
Am 9. Juni wählt Freiburg einen neuen Gemeinderat. Alle ab 16 Jahren dürfen nicht nur mitwählen, sondern können erstmals sogar selbst gewählt werden. In Freiburg sind das rund 3.400 Jugendliche. An sie richtet sich die Kampagne „Wählen 16plus“ des Jugendbüros. Mehr dazu weiß Ronja Posthoff.
Ab sofort können sich bürgerschaftlich engagierte Gruppen, Initiativen und Vereine um eine finanzielle Förderung für ihre Aktivitäten oder Projekte bei der Stadt Freiburg bewerben. Die Antragsfrist endet am Sonntag, 14. April.
Oft werden auch heute noch Grünschnitt oder pflanzliche Abfälle verbrannt. Das ist aber nicht nur mit erheblichen Geruchsbelästigungen verbunden, sondern in den meisten Fällen auch verboten.
Mit 110.000 Euro unterstützt der Armenfonds der Waisenhausstiftung in diesem Jahr 39 Freiburger Projekte und Einrichtungen – vor allem Initiativen gegen Armut und Bildungsbenachteiligung. Weitere 15.000 Euro erhält die Stadt für individuelle Notfälle.
„Pädagogische Fachkraft werden – aber wie?“, heißt eine Informationsveranstaltung der Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg – Südlicher Oberrhein am Mittwoch, 21. Februar, von 9 bis 12.30 Uhr im Historischen Kaufhaus. Im Fokus stehen Zugangswege und Quereinstiegsmöglichkeiten in das Berufsfeld, so Kontaktstellenleiterin Linda Steger.
Menschen mit Schwer- und Mehrfachbehinderung können häufig nicht an Veranstaltungen im Freien teilnehmen. Denn rein barrierefreie WCs reichen oft nicht aus. Sie benötigen eine „Toilette für alle“, die mit höhenverstellbarer Liege und Deckenlifter ausgestattet ist. Damit niemand mehr von den Veranstaltungen ausgeschlossen wird, hat die Stadt Freiburg als erste Kommune in Deutschland einen PKW-Anhänger mit barrierefreier „Toilette für alle“ angeschafft.
Bald gibt es sie auch für Freiburg: die Integreat-App. Bundesweit schon vielerorts im Einsatz unterstützt sie Zugewanderte dabei, sich in der neuen Heimat zurechtzufinden. Das Amt für Migration und Integration plant die Einführung der App für Mitte des Jahres.
Wenn Eltern sich trennen, ändert sich schlagartig auch das Leben ihrer Kinder. Die Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche der Stadt bietet deshalb erstmals auch in den Osterferien eine Gruppe für Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren an, deren Eltern sich getrennt haben. Das Angebot ist kostenfrei.
In Baden-Württemberg ist 2023 eine Änderung des Naturschutzgesetzes in Kraft getreten, um Lichtverschmutzung und Insektensterben zu reduzieren. Das Gesetz verbietet Fassadenbeleuchtungen von April bis September ganztägig und von Oktober bis März nachts von 22 bis 6 Uhr.