Japanischer Garten

Wasserlauf in einem Garten
Fotos: Seeger/Stadt Freiburg
Kleiner Wasserfall
  • Größe: 3.500 Quadratmeter
  • Lage: Stadtteil Mooswald; im Seepark

Das Thema des Gartens ist ein Wasserlauf der sich von der Quelle hoch oben in den Bergen über einen Wasserfall duch breite Stromlandschaften ins Meer (Flückigersee) ergießt. Typisch für die Japanischen Gärten ist, dass diese Szenen zusammengerafft auf kleinster Fläche in entsprechenden Maßstab nachgebaut werden. Der Japanische Garten lebt von den Formen der Steine, der Pflanzen und den Wasserstrukturen. Architekturelemente wie das Teehaus (in Freiburg ein Pavillon), das Eingangstor und die Steinlaternen erhöhen die Spannung der verschiedenen Formen zueinander.

Die großen Felssteine suchten die japanischen Gärtner_innen am Schauinsland aus, die Kieselsteine stammen aus einem Kieswerk am Rhein, die Pflanzen aus der Stadtgärtnerei sowie Freiburger Baumschulen und die Steinlaternen sind Originale aus Japan.

Geschichte

Er wurde von dem japanischen Gartenarchitekten Yoshinori Tokumoto aus Matsuyama für die Freiburger Bevölkerung als Partnerschaftsgeschenk geplant. Im Herbst 1989 legten Yoshinori Tokumoto und drei japanische Gärtner_innen zusammen mit zehn Freiburger Gärtner_innen des Gartenamtes diesen Garten an. Die feierliche Eröffnung fand 1990 statt.

Der Japanische Garten drückt eine starke Naturverbundenheit aus. Traditionell soll der Japanische Garten ein Ort der Ruhe und Beschaulichkeit sein. Die spezielle Pflege dieser Gärten, vor allem das Schneiden, Schienen und Binden der Gehölze, haben Gärtner_innen des Freiburger Gartenamtes im Gartenbaubetrieb von Yoshinori Tokumoto in Matsuyama erlernt.

Öffnungszeiten

Sommerzeit (1. April bis 31. Oktober): täglich von 9:30 bis 20 Uhr
Winterzeit (1. November bis 31. März): täglich von 9:30 bis 17 Uhr

Kontakt

Garten- und Tiefbauamt
Fehrenbachallee 12
79106 Freiburg
Fax 0761 201-4699