Pressemitteilung vom 9. Juni 2023

Kanal- und Straßenbauarbeiten in der Mozartstraße ab Montag, 12. Juni

Zwischen der Stadtstraße und der Einmündung zur Wintererstraße wird die Fahrbahn der Mozartstraße auf einer Länge von 700 Metern saniert. In diesem Zuge werden auch die Kreuzungsbereiche barrierefrei ausgebaut und die Wasserkanäle erneuert. Dafür beginnen ab Montag, 12. Juni, die Arbeiten des Garten- und Tiefbauamtes (GuT) gemeinsam mit dem Eigenbetrieb Stadtentwässerung.

Für die Sanierung ist die Mozartstraße in sechs Bauabschnitte geteilt. Die Abschnitte, in denen gearbeitet wird, sind dann zwischen den Kreuzungsbereichen voll gesperrt. Im ersten Bauabschnitt ist die Mozartstraße zwischen der Stadtstraße und der Starkenstraße gesperrt. In dieser Zeit ist auch die Stadtstraße nur halbseitig befahrbar – die Durchfahrt ist mit einer Baustellenampel geregelt. Fußgängerinnen und Fußgänger können während der gesamten Bauzeit problemlos an der Baustelle vorbeigehen. Für alle, die mit dem Auto oder dem Fahrrad unterwegs sind, gibt es zu jeder Zeit eine Umleitung.

Bei dem barrierefreien Ausbau der Kreuzungen bringt das GuT ein taktiles Bodenleitsystem an, das blinden und sichteingeschränkten Menschen Orientierung gibt. Des Weiteren verbaut das GuT zwischen Gehweg und Fahrbahn spezielle Rollstuhlüberfahrsteine. Diese senken das Niveau ab, um so einen problemlosen Übergang zwischen Gehweg und Straße zu ermöglichen.

Da der bestehende Mischwasserkanal in der Mozartstraße alt und beschädigt ist, ersetzt der Eigenbetrieb Stadtentwässerung ihn durch einen neuen. Betroffen ist die Einmündung der Stadtstraße in die Mozartstraße bis Haus Nr. 37. Ebenso werden in der Mozartstraße von Haus Nr. 11b über die Hansastraße bis zum Haus Nr. 25 in der Mozartstraße die bestehenden Betonkanäle erneuert. Die Arbeiten finden in offener Bauweise statt. Um die Kanäle an den Bestand anschließen zu können, werden im Vorfeld Versorgungsleitungen umverlegt, auch deshalb ist die Stadtstraße halbseitig gesperrt.

Die Kanal- und Straßenbauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Dezember und kosten rund 1,8 Millionen Euro.

Das Garten- und Tiefbauamt und der Eigenbetrieb Stadtentwässerung bitten um Verständnis für die Beeinträchtigungen.