Schneller ins Netz

Breitbandausbau

Drei rot-gelbe Breitbandkabel ragen aus der Erde
Mehrere Anbieter bauen derzeit die Breitbandversorgung in Freiburg aus. (Foto: Seeger/Stadt Freiburg)

Der Standort Freiburg macht seit 2021 große Schritte in das digitale Zeitalter. Mehrere Telekommunikationsunternehmen sind seit 2021 in einen flächendeckenden Ausbau des Glasfasernetzes im Bereich der Stadt Freiburg eingestiegen. Die aktuellen Ausbauaktivitäten lassen darauf schließen, dass für die Stadt Freiburg das Ziel der Bundesregierung bis 2025 50 Prozent aller Haushalte und bis 2030 100 Prozent aller Haushalte mit Glasfaser versorgen zu können, aller Voraussicht umgesetzt oder sogar vorzeitig erreicht werden dürfte.

Die Privathaushalte und Gewerbekunden haben nun in zahlreichen Gebieten der Stadt die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern und Übertragungsgeschwindigkeiten. Der uneingeschränkte Zugang ("open access"), auch andere Telekommunikationsunternehmen auf die Leitungen der Erstausbauer zuzulassen, ist in Freiburg möglich, jedoch noch nicht überall verwirklicht. Ein open access Netz wird ab 2024 von dem Anbieter OXG in mehreren Stadtteilen errichtet werden. Dies wird allen anderen Anbietern zur Verfügung gestellt werden.

Breitband für Privathaushalte

Vor allem die Anbieter Deutsche Telekom, Cable4, Vodafone und neu ab 2024 OXG sind dabei, durch eigenfinanzierten FTTH-Ausbau (Fibre to the Home/ Glasfaser bis in die Wohnung), Privathaushalte mit Glasfaser auszustatten. Aktuell gibt es Ausbauaktivitäten vor allem in den Stadtteilen Haslach, Ebnet, Stühlinger-Nordteil, St. Georgen-Ostteil sowie in Munzingen. Die Ausbauarbeiten in Munzingen und Stühlinger-Nord dürften im 1. Quartal 2024 abgeschlossen werden, Ebnet und St. Georgen werden bis in den Sommer 2024 andauern.

Vodafone wählt für den weiteren Ausbau in Freiburg die Kombination aus Glasfaser und Koaxialkabeln (TV-Kabel). Das eigene Glasfasernetz wird verstärkt, in dem von Verteiler bis Verteiler Glasfaserkabel verlegt werden, sowie zusätzliche Verteiler errichtet werden, die die Übertragungsgeschwindigkeit und -Kapazitäten erhöhen. Die bereits vorhandenen Koaxialkabel in die Haushalte werden an dieses Netz angeschlossen, bleiben aber von Baumaßnahmen unberührt. In diesen Gebäuden können jeweils Internetgeschwindigkeiten von 1.000 Mbit/s (Download) erreicht werden, welche aktuell denen eines reinen Glasfaserausbaues entsprechen. Davon profitieren in erster Linie die Bestandskunden von Vodafone. Diese Netzertüchtigung findet aktuell im Stadtteil Haslach statt und wird im Stühlinger weiter fortgeführt werden. Die weitere Planung (2024) schließt Brühl-Beurbarung, Neuburg, Teile von Herdern und die Innenstadt in noch nicht festgelegter Reihenfolge mit ein. Inzwischen werden gleichzeitig auch Gebäude von Wohnbaugesellschaften mit direkten Glasfaseranschlüssen versorgt.

Die Anbieterin 1&1 Telecom GmbH und Telefònica kooperieren in den Gebieten Ebnet, St. Georgen und Stühlinger mit der Dt. Telekom und bietet eigene Internettarife an. Hier kommt es zu parallelen Marketingaktivitäten.

Die Deutsche Glasfaser hat angekündigt den Ortsteil Waltershofen am Tuniberg ausbauen zu wollen. Da erneut ein neuer Baupartner gesucht wird, ist mit Bauarbeiten frühestens 2024 zu rechnen.

Cable4 hat konkrete Ausbauanträge in Betzenhausen, Haslach und für die Unterwiehre eingereicht und wird jeweils mit Vodafone bzw. der Dt. Telekom kooperieren.

In sieben von 28 Stadtteilen wird bzw. ist ein Vollausbau bis Ende 2023 weitgehend abgeschlossen worden, in weiteren vier Stadtteilen wurden bereits nennenswerte Bereiche erschlossen (Haslach, Brühl-Beurbarung, Weingarten, Mooswald). In drei weiteren Stadtteile läuft der der Glasfaserausbau 2023 (Ebnet, Stühlinger, St. Georgen-Ost) aktuell schon. Das ist ein guter Zwischenstand zu Anfang 2024.

Darüber hinaus haben drei Telekommunikationsunternehmen zum Teil umfangreiche Maßnahmen für 2024 und die folgenden Jahre angekündigt, ohne diese alle schon zeitlich und räumlich zu präzisieren. Eine Anbieterin ist OXG Glasfaser GmbH, ein Joint-Venture zwischen Vodafone und Altice (niederländisches Telekommunikationsunternehmen), die andere Anbieterin ist die Deutsche Telekom, die Stühlinger-Süd Anfang 2025 in Angriff nehmen will. Die Ankündigungen betreffen insbesondere Ausbaulücken in den schon begonnenen Stadtteilen, wie auch sechs bisher noch nicht ausgebaute Stadtteile. Das dritte Unternehmen ist Cable4, das in Landwasser über 80 Mehrfamilien-/Hochhäuser von Wohnbaugesellschaften noch im 1. Quartal 2024 anbinden will. Aktuell sind nur sieben Stadtteile noch gar nicht im Fokus eines Unternehmens.
 

Breitband für Gewerbe

Im gewerblichen Bereich sind die folgenden Anbieter eigenwirtschaftlich aktiv: baden-IT, Deutsche Telekom, Deutsche Glasfaser, 1&1 Versatel und Vodafone. Im gewerblichen Bereich sind gegenüber privaten Anschlüssen andere Anforderungen umzusetzen, dementsprechend gelten auch andere, zumeist höhere Leistungsanforderungen und Tarife.

Das Industriegebiet Nord und die Gewerbegebiete Haid, Hochdorf und Süd (Wiesentalstraße/Lörracher Str./Oltmannsstraße) sind bereits flächendeckend mit Glasfaser ausgebaut worden. Ebenso sind kleinere gewerbliche Bereiche, wie um die Heinrich-von-Stephan-Str./Rehling/Kronenmattenstraße/Konrad-Goldmann-Straße sowie Ladengeschäfte und Betriebe in den schon ausgebauten Stadtteilen erschlossen worden. Die Bereiche Gewerbegebiet Opfingen, Gewerbegebiet Roos in Munzingen (Vodafone) sind physisch bereits ausgebaut, aber noch nicht freigeschaltet. Ankündigungen für einen Ausbau gibt es für die Innenstadt/Altstadt (Netzausbau Vodafone), Gewerbe-/Mischgebiet Moos in Waltershofen (Deutsche Glasfaser), und St. Georgen (östlich und westlich der Basler Landstraße/Dt. Telekom).
Für 2024 in Planung sind von 1&1 Versatel die beiden gewerblichen Bereiche in Lehen-Ziegelhofstraße und zwischen Ensisheimer Straße und Straßburger Straße.
Leider kommt es aktuell vor allem in gewerblichen Bereichen zu einer mehrfachen Erschließung durch verschiedene Telekommunikationsunternehmen. Dies kann von der Stadt Freiburg trotz umfangreicher Bemühungen, Ausbauvorhaben zu koordinieren, (rechtlich) nicht verhindert werden.

Damit wird voraussichtlich bis Ende 2024 in über 85 Prozent der Gewerbeflächen Freiburgs schnelles Internet in Gigabit-Geschwindigkeit verfügbar sein. Ergänzend ist anzumerken, dass viele gewerbliche Kunden außerhalb dieser Bereiche schon über einen einzelnen/direkten Glasfaseranschluss verfügen. Im gewerblichen Bereich ist die Entwicklung des Glasfaserausbau in Freiburg erfreulich weit fortgeschritten.

Sonstige Glasfaserausbaumaßnahmen

Die Fa. Gasline baut 2023/2024 in den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und darüber hinaus eine Verbindungsleitung („Backbone“) quer durch Freiburg von Tiengen, über St. Georgen, Unterwiehre, Mittel- und Oberwiehre, Waldsee bis Littenweiler. Dies resultiert nicht direkt in weiteren Hausanschlüssen, sondern dient der Verbindungsherstellung zwischen mehreren Netzwerken. Gasline bietet hier aber Mitverlegung und Anschlussmöglichkeiten an. Der Zweckverband Breitband des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald kooperiert mit Gasline bzw. legt Verbindungsleitungen zwischen Kirchzarten und Littenweiler, sowie von der Breisacher Bahnlinie nach Gundelfingen.

Viele Telekommunikationsunternehmen verstärken auch die Verbindungen zu Mobilfunkantennen mit Glasfaserleitungen, um das Netz für die zunehmenden Datenmengen auszustatten.

Glasfaserausbau in Freiburg: Aktueller Stand

Die Übersicht zeigt:

  1. Bereiche, in denen der flächendeckende Glasfaserausbau (1.000 MBit/s Download) abgeschlossen ist.
  2. Bereiche, in denen in Kürze Glasfaserausbau stattfinden wird oder aktuell stattfindet und in denen sich verkehrseinschränkende Baustellen befinden bzw. in Kürze beginnen werden.
  3. Bereiche, in denen in Kürze oder aktuell ein Netzausbau mit Glasfaser erfolgt und in denen sich verkehrseinschränkende Baustellen befinden bzw. in Kürze beginnen werden.
  4. Bereiche, für die schon flächendeckender Glasfaserausbau von einem Telekommunikationsunternehmen (eigenwirtschaftlich) angekündigt wurden, aber Ausbauumgriff und/oder Zeitraum noch offen sind.

Breitbandatlas

Einen Überblick über die Breitbandversorgung auf Stadtteilebene verschafft der Breitbandatlas des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI):

Anbieterinfos zum Breitbandausbau

Inklusive adressgenauem Verfügbarkeitscheck:

Häufig gestellte Fragen und Antworten: FAQs

Internetgeschwindigkeit

  • Wie kann ich meine Internetgeschwindigkeit messen?
    Zum Beispiel über die Webseite oder App der Bundesnetzagentur
  • Wo kann ich sehen, welche Internetgeschwindigkeiten bei mir vor Ort möglich sind?
    Zunächst können Sie im Gigabit-Atlas der Bundesnetzagentur nach der generell verfügbaren Bandbreite in Ihrem Viertel suchen. Aber auch die Anbieter Ihrer Wahl bieten auf ihren Webseiten Möglichkeiten zur Verfügbarkeitsprüfung und Übersichtskarten an (Stichwortsuche "Netzabdeckung").
  • Mein Internet ist langsamer als vereinbart, was kann ich tun?
    Die meisten Anbieter haben Service Apps (z.B. O2 my Service App) oder Webseiten, die Sie bei der Behebung der gängigsten Fehlerquellen unterstützen. Diese können veraltete oder nicht passende Router oder auch LAN-Kabel für die gewünschte Geschwindigkeit sein. Weitere Probleme sind, dass zu viele Nutzer über den gleichen Verbindungspunkt laufen. In jedem Fall ist zunächst der Anbieter zu kontaktieren, so dass er Sie bei der Problemfindung und -lösung unterstützen kann. Führt dies nicht zum Erfolg, siehe nächste Frage.
  • Wo kann ich mich beschweren, wenn mein Internet zu langsam ist?
    Hier ist natürlich Ihr Anbieter die erste Anlaufstelle. Dokumentieren Sie die Kommunikation mit diesem. Kann Ihnen so nicht geholfen werden, können Sie Sich bei der Bundesnetzagentur beschweren. Die Bundesnetzagentur wird die Anbieter auf den Missstand aufmerksam machen. Mögliche Konsequenzen sind die Erwirkung einer Verbesserung der Leistung oder eine Preisreduktion Ihres Tarifes.
    Bei einer Verbindung welche konstant unter 10 Mbit/s liegt, können Sie zudem Ihr Recht auf schnelles Internet einfordern ("Internetgeschwindigkeit" anklicken). Dieses Verfahren ist jedoch langwierig und in der Umsetzung noch nicht erprobt.
    Gerne melden Sie dies auch den unter Kontakten auf dieser Webseite aufgeführten Personen, so dass dringende Bedarfe in der zukünftigen Planung Berücksichtigung finden.

Neuer Ausbau in meinem Viertel und Verträge

  • Muss ich einen Vertrag an der Haustüre unterschreiben, damit mein Haus/meine Wohnung an das Glasfasernetz angeschlossen wird?
    Nein, das müssen Sie nicht. Hier vor allem wichtig, lassen Sie den Vertreter/Medienberater sich ausweisen, denn hier sind leider auch Betrüger unterwegs, die nicht von den ausbauenden Unternehmen beauftragt sind. Sie können Verträge auch immer in den Shops oder über Webseite oder Hotline der ausbauenden Unternehmen abschließen. Sie sollten darauf bestehen, die Vertragsunterlagen ausgehändigt zu bekommen. Werden Sie über einen bevorstehenden Ausbau informiert, sollten Sie jedoch tatsächlich zeitnah handeln, um in der ersten Ausbauphase dabei zu sein. Erfragen Sie das Ende der Meldefrist, damit Sie nicht unnötig unter Zeitdruck sind.
  • Warum werde ich nicht persönlich informiert über den künftigen Ausbau in meinem Viertel?
    Die Telekommunikationsanbieter dürfen rechtlich nur Bestandskund_innen direkt persönlich kontaktieren und über ihr Ausbauvorhaben informieren. Daneben haben die Firmen nur die Möglichkeit über Flyer und Werbung in Ihrem Viertel auf sich aufmerksam zu machen.
  • Kann ich nur einen Anbieter wählen?
    Dies kommt auf das ausbauende Unternehmen an. Einige verlangen eine Vertragsbindung über mehrere Jahre, bevor Sie wechseln können, andere lassen auch von Anfang an andere Anbieter auf ihr Netz. Fragen Sie bei Interesse auch beim Anbieter Ihrer Wahl an, ob dieser mit dem ausbauenden Unternehmen kooperiert und welche Konditionen (Hausanschlüsse) er Ihnen bieten kann.  
  • Ich brauche keine 1000 Mbit/s, lohnt sich dennoch ein Glasfaseranschluss für mich?
    Sie haben bei Ihrem Glasfaservertrag immer die Wahl zwischen verschiedenen Bandbreiten. Möchten Sie weniger nutzen, z.B. lediglich 100 Mbit/s, können Sie dies tun und zahlen auch weniger. Sollte Ihr Bedarf steigen, können Sie Ihren Vertrag problemlos aufstocken.  Eine Beteiligung am aktuellen Ausbau bringt den Vorteil mit sich, dass Sie Kosten sparen, da der Hausanschluss in den meisten Fällen kostenfrei oder kostenreduziert ist. Sollten Sie Sich erst später für einen Anschluss entscheiden, müssen Sie mit deutlich höheren Kosten rechnen, da nur Sie allein angeschlossen werden und müssen sich auf längere Wartezeiten einstellen, denn auch eine Baugenehmigung muss für Sie allein ausgestellt werden.
  • Warum sollte ich Glasfaser gegenüber dem bestehenden Kupferkabel bevorzugen?
    Die Vorteile des Glasfasernetzes sind eine stabile Leistung, geringe Störanfälligkeit, keine Verluste durch starke Nutzung Ihrer Nachbarn, eine gleichmäßige Down- und Uploadrate und ein deutlich geringerer Stromverbrauch gegenüber den Kupfer- und Koaxnetzen. Auch erhält Ihre Immobilie eine Wertsteigerung. Selbst wenn Sie als Bewohner_in oder Besitzer_in aktuell kein Interesse an einer Nutzung der Glasfaser haben, so mag dies bei Ihren Nachmietern/-besitzern anders sein. Zudem ist es eine zukunftssichere Technologie und wird auf Dauer das Kupfernetz ersetzen. 
  • An wen muss ich mich wenden, wenn ich Mieter_in bin und einen Glasfaseranschluss buchen möchte?
    Besprechen Sie Ihren Wunsch einmal mit Ihrer_m Wohnungs-/Hauseigentümer_in. Bei einer Eigentümergemeinschaft muss diese hierzu einen Beschluss fassen und Ihre Einwilligung erteilen. Sobald aber nur ein_e Mieter_in den Wunsch nach einem Glasfaseranschluss hat, muss die Eigentümergemeinschaft einem Hausanschluss zustimmen. Melden Sie zeitgleich Ihren Anschlusswunsch dem Anbieter Ihrer Wahl, damit Sie von der ersten Ausbauphase profitieren können.
  • An wen muss ich mich wenden, wenn ich Hausbesitzer_in bin und einen Glasfaseranschluss für mein Haus buchen möchte?
    Damit Sie einen Hausanschluss bekommen, müssen Sie dem Anbieter ein Begehungsrecht für Ihr Grundstück erteilen. Denn ohne Ihre Einwilligung darf kein Glasfaseranschluss auf Ihr Grundstück gelegt werden. Bei Wohnungseigentümergemeinschaften benötigen Sie einen Beschluss der Eigentümerversammlung. Hier unterstützt Sie Ihre Hausverwaltung. Bucht einer Ihrer Mieter_innen einen Anschluss, werden Sie automatisch vom Anbieter kontaktiert. Möchte keiner Ihrer Mieter_innen einen Glasfaservertrag abschließen, können Sie dennoch einen Anschluss ans Haus legen lassen, z.T. auch kostenfrei. Treten sie dazu mit dem Anbieter in Kontakt.
  • Was mache ich, wenn ich den Stichtag zur Anmeldung verpasst habe, nun aber doch einen Hausanschluss buchen möchte?
    Nach diesem Stichtag wird zunächst die erste Ausbaurunde gestartet. Alle Anwohner_innen, welche den Hausanschluss gebucht haben, werden angeschlossen. Dies ist notwendig, damit die Unternehmen aber auch die Bürger_innen sowohl monetäre als auch eine zeitliche Planungssicherheit haben. Ist dieser Ausbau abgeschlossen, folgt oftmals noch eine Nachvermarktung. Läuft die bestehende Glasfaserleitung an Ihrem Haus vorbei, ist der Anschluss einfach zu gestalten, jedoch fällt dann in der Regel eine Ausbaupauschale an.
  • Wie komme ich an einen Glasfaseranschluss, wenn in meinem Viertel aktuell nicht ausgebaut wird?
    Für die meisten der Freiburger Viertel besteht in den nächsten Jahren die Option, dass ein Anbieter dieses ausbauen wird. Mit Ihrem Bedarf können Sie Sich jederzeit an einen Anbieter Ihrer Wahl wenden. Hier besteht immer wieder die Chance, dass auch Einzellagen ausgebaut werden, sollten dies einfach umzusetzen sein. Die Chancen erhöhen sich, wenn Sie mit Ihren Nachbarn gemeinsam auftreten.

Mein Haus wird angeschlossen

  • Muss ich den Hausanschluss selbst bezahlen?
    Dies kommt auf den Anbieter und die Vertragslage an. Einige Anbieter ermöglichen den Hausanschluss sogar ohne die Notwendigkeit eines sofortigen Internetvertrages. Auch kann die Inhouseverkabelung Teil Ihres Vertrages sein. Andere Anbieter verlangen in der ersten Ausbaustufe keine Anschlussgebühr, für Nachzügler aber schon. Wieder andere fordern eine Beteiligung bei den Hausanschlüssen. Informieren Sie Sich dazu vorab bei Ihrem Anbieter.
  • In meiner Straße wurde bereits ein Kabel verlegt, warum wurde mein Haus noch nicht direkt angeschlossen?
    Für die verschiedenen Bauabschnitte sind unterschiedliche Bautrupps verantwortlich. So unterscheiden sich diese für den Straßenausbau, die Hausanschlüsse und die Verkabelung im Haus selbst. Sie arbeiten aufbauend nacheinander.

Kontakt

Anita Kleiber
Digitales und IT (DIGIT)
Projektkoordinatorin digitale Infrastruktur

Tel. 0761 201-5505
anita.kleiber@stadt.freiburg.de

Johannes Pfahlsberger
Garten- und Tiefbauamt (GuT)
Stabstelle Breitbandausbau
 
Tel. 0761 201-4604
johannes.pfahlsberger@stadt.freiburg.de

Stand: 18.12.2023