wurde am 2. September 1958 in Münster geboren. Er besuchte dort das Schiller-Gymnasium und studierte nach dem Abitur Geschichte, Literatur, Philosophie und Politologie in Münster und Bielefeld. Nach dem Staatsexamen war er wissenschaftlicher Mitarbeiter in Braunschweig, Paris und Bielefeld. 1991 promovierte er bei Reinhart Koselleck mit einer Arbeit, die 1992 unter dem Titel „Das Vaterland der Feinde. Studien zum nationalen Feindbegriff und Selbstverständnis in Deutschland und Frankreich 1792-1918“ erschien. Übersetzungen aus dem Französischen, Veröffentlichungen zum politischen Totenkult und zur Dynamik kollektiver Vorstellungen. Zuletzt erschien „Auf Wiedersehen Gestern. Die deutsche Vergangenheit und die Politik von morgen“. Zum März 1993 trat er als Redakteur in das Ressort Geisteswissenschaften ein. Seit März 2002 arbeitet er im Reiseblatt und im Feuilleton. Seit 2003 Privatdozent an der Universität Basel. Verheiratet, drei Kinder.

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