Geschichte
Das Freiburger Augustiner-Eremitenkloster wird 1278 erstmals erwähnt. Der Chor-Dachstuhl aus dem 14. Jahrhundert ist neben dem des Münsters der älteste in Freiburg. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wird die Kirche vergrößert und im barocken Stil umgestaltet. Ab 1823 dient die Kirche des 1810 säkularisierten Klosters als Theater, die anderen Bauten werden als Kaserne genutzt. Das Theater schließt 1910 und wird 1921 zum Museum umgebaut. 1923 öffnen die „Städtischen Sammlungen im Augustinermuseum“.
Zur Zeit wird das Museum von Grund auf saniert. In drei großen Bauabschnitten entstehen moderne Ausstellungsräume. Das erste Etappenziel, der Umbau der ehemaligen Klosterkirche, ist bereits erreicht. Unter der Hand des Architekten Prof. Christoph Mäckler entsteht ein modernes Museum, das ein besonderes Raum- und Kunsterlebnis möglich macht.