Sicherheit beim Radfahren
Teilnehmer_innen gesucht für Forschungsprojekt

Mitte letzten Jahres ist die Stadt eine Kooperation mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zum Thema „Radverkehrssicherheit“ eingegangen. Im Rahmen des Forschungsprogramms „Sicheres Radfahren in einem gemeinsam genutzten Straßenraum“ untersuchen Fachleute die Effekte von mehreren Radverkehrsmaßnahmen und suchen dafür Bürger_innen, die an einer kurzen Umfrage teilnehmen.
Das Forschungsprojekt ist vor wenigen Monaten gestartet und wird sich über mehrere Jahre erstrecken. Im ersten Jahr stehen insgesamt fünf verschiedene Orte im Fokus, an denen die Stadt versucht hat, die Radinfrastruktur und das Miteinander der Verkehrsteilnehmenden im gemeinsam genutzten Straßenraum zu verbessern. Dazu gehören der gemeinsam genutzte Fahrstreifen im Kreuzungsbereich am Greiffeneggring und der verbreiterte Radstreifen im Friedrichring. Die anderen drei Orte sind Eschholzstraße Süd und Nord sowie die Schnewlinstraße. Das interdisziplinäre Projektteam besteht aus Mitarbeiter_innen der BASt, der Stadt Freiburg und der DTV-Verkehrsconsult GmbH aus Aachen.
Die Fachleute möchten herausfinden: Was hat das gebracht? Dafür nutzen sie messbare Parameter, beispielsweise Unfalldaten oder andere Konflikte zwischen Verkehrsteilnehmenden. Das Projekt untersucht, ob sich durch die Baumaßnahmen die Routenwahl geändert hat und dadurch der Verkehr zu- oder abgenommen hat. Dabei soll auch das subjektive Empfingen erfasst und analysiert werden.
Das Forschungsprojekt erfasst die notwendigen Daten über Verkehrsbeobachtungen und Befragungen. Für letzteres ist das Expertenteam auf tatkräftige Hilfe aus der Bevölkerung angewiesen. Interessierte können über die Website https://rad-freiburg.sicherheitsscreening.de an einer Umfrage zu den verschiedenen Straßenabschnitten teilnehmen. Die Befragung dauert jeweils fünf bis acht Minuten und richtet sich sowohl an Rad- als auch an Autofahrende.
Ich finde diese Stelle sehr gefährlich, es wäre schön, wenn da was gemacht werden könnte. Danke!
Das ist für viele Kinder ein Schulweg und in dieser Form meines Erachtens nicht haltbar. Hier muss die Sicherheit für Rad und Fußgänger dringend verbessert werden. Insbesondere da die Lorettostr. Unglaublich stark frequentiert wird da Navis sie häufig als die schnellste Strecke erkennen.
Man sollte der Entschärfung dieser Stelle eine höhere Priorität einräumen. Auf jeden Fall Tempo 30 und eine längere Grünphase für den nicht motorisierten Verkehr.
Das alles ist auf einem Schild beschrieben das zu sehen ist, wenn man von der Reiterstraße kommt.
Diese Ecke muss rot markiert werden, da es einfach zu gefährlich ist, links abzubiegen, wenn man von der Lorettostraße kommt und in die Merzhauser Straße abbiegen möchte.
Tatsächlich denke ich, dass Radfahrer sich an eine strenge Markierung halten sollten, damit Fahrer und Autos wissen, wo sie fahren müssen.
Graziela Sant' Anna