Museum für Neue Kunst
15. Februar bis 22. Juni 2014
Heike Beyer
Kaum dass sie stehen können
Die in Köln lebende Künstlerin arbeitet mit dem, was sie vorfindet: alltäglichen Materialien, Atmosphären und Eindrücken. So auch in Freiburg, wo sie eigens für die Ausstellung neue Werke entwickelt hat.
Entstanden sind Räume von fragiler Schönheit und Leichtigkeit, die dennoch widerstreitende Gefühle wecken. Heike Beyer stößt in ihrer Kunst Prozesse an, die Risiken bergen und deren Ausgang ungewiss ist. Materialien altern, Formen verändern sich, Erinnerungen verblassen. Was bleibt?
Die Ausstellung lädt zum Dialog mit der Kunst, sich selbst und anderen ein. Stimmt es, dass man nicht erkennt, was man nicht sehen will? Was passiert, wenn Kunst kaum von Wirklichkeit zu unterscheiden ist? Wird Kunst wirklicher? Wird die Wirklichkeit künstlicher? Die Professorin für Kunstgeschichte Angeli Janhsen hat einen Frageleitfaden entwickelt, der Denkanstöße gibt.