5. März – 19. Juni 2022
Christoph Meckel. Mensch-Sein, Kind-Sein, Ich-Sein
Haus der Graphischen Sammlung – eine Ausstellung des Museums für Neue Kunst
Für den vor allem als Schriftsteller bekannten Künstler Christoph Meckel (1935–2020) spielte die bildende Kunst zeitlebens eine genauso wichtige Rolle wie die Literatur. Von den Nachkriegsjahren bis in die globalisierte Welt kommentierte Meckel das Zeitgeschehen bildnerisch als empathischer, anklagender Beobachter. Sein grafisches Gesamtwerk bezeichnete er selbst als „Weltkomödie“.
Die Ausstellung zeigt erstmals seine großformatigen Holzschnitte aus den frühen 1960er Jahren sowie die Serien von Radierungen: Die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ und „Die Rechte des Kindes“ – Themen, die ihre Aktualität nie verlieren.
Das Album zur Ausstellung in unserer Onlinesammlung finden Sie hier.