Doppelhaushalt 2023/2024



51.11 Flächen- und grundstücksbezogene Daten und Grundlagen

5.24.51.11

Kurzbeschreibung

Die Stabsstelle Geodatenmanagement (GDM) verwaltet ämter- und dezernatsübergreifend sämtliche digitale städtische Daten mit Raumbezug (z. B. Liegenschaften, Grünflächen, Bebauungspläne, 3D-Stadtmodell) und betreut fortlaufend deren Infrastruktur (GDI) bzw. baut diese aus.

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Damit werden zunehmend Schnittstellen zwischen den zahlreichen in den Ämtern genutzten Fachverfahren hergestellt und miteinander verknüpft.

Im Mittelpunkt der Aktivitäten der Jahre 2023 und 2024 steht die Erweiterung der für die Datenintegration verantwortlichen Komponenten der GDI, mit dem Ziel, die Digitalisierung städtischer Geschäftsprozesse zu ermöglichen und zu beschleunigen, z.B. im Rahmen der Smart City Initiative. Das schließt die Schaffung von Voraussetzungen für die Anbindung externer Datenräume (VAG, FWTM, Digitale Zwillinge anderer Städte u.a.) explizit ein. Zudem wird im Zuge der Digitalisierung von Verwaltungsprozessen die Integration des nationalen Standards für die digitale Bauleitplanung „XPlanung“ intensiviert, was einen verlustfreien Austausch von Planungsdaten und genauere gesamtstädtische Analysen (Flächenstatistik, Nachverdichtung u.a.) möglich macht.

Als weitere wichtige Aufgabe steht der Aufbau und die Etablierung einer stadtweiten Data Governance an, mit der ein standardisiertes, konsistentes und qualitätsgesichertes Datenmanagement verbindlich gewährleistet wird. Data Governance vereinfacht die Digitalisierung datenbasierter Verwaltungsprozesse, insbesondere bei der Realisierung eines Digitalen Zwillings der Stadt als Datengrundlage für den Freiburger Datenraum, aber auch bei der Einbindung der städtischen Geo- und Metadaten in die übergeordneten landes-, bundes- und europaweiten Geodateninfrastrukturen.

 

Produktgruppen

  • 51.11.06 Geodateninfrastruktur